"Hilfe tut Not" ermöglicht Rollertraining
Hitdorfer Erstklässler starten im Frühjahr
Leverkusen - Immer mehr Kinder können immer schlechter Radfahren. Um dieser
Entwicklung entgegenzuwirken, findet an vielen Hamburger Grundschulen
bereits seit einigen Jahren im frühen Grundschulalter regelmäßiges
Rollertraining statt.
Auch in Leverkusen starten nun die ersten Schulen – unter anderem
die KGS Remigiusschule, die GGS Hans-Christian-Andersen und die KGS
St. Stephanus – mit dem Rollertraining für die Erstklässler. Damit
die Kinder an der GGS Hans-Christian-Andersen und der KGS St.
Stephanus fleißig trainieren können, hat der Verein „Hilfe tut
Not“ für die passende Ausstattung gesorgt.
Dank einer Spende des Vereins konnten 13 Tretroller sowie eine
Rollerkiste mit Spielmaterialien und einem Slalom-Parcours im Wert von
insgesamt rund 4.000 Euro angeschafft werden. Die Roller sind
höhenverstellbar, so dass Kinder unterschiedlicher Größe und
unterschiedlichen Alters damit trainieren können.
Das Rollertraining ist ein exzellentes Fundament und ein elementarer
Baustein für das Radfahren. So startet mit dem Roller und attraktiven
und spannenden Bewegungsangeboten bereits im ersten Schuljahr die
Mobilitätserziehung mit einem beherrschbaren Fahrzeug. Balancieren,
anfahren, anhalten, Kreise fahren, experimentieren auf und mit dem
Roller – so eignen sich die Kinder spielerisch Bewegungs- und
Wahrnehmungskompetenzen an. Die Ausbildung zum Rollercoach fand für
einige Leverkusener Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieher bereits
unter Anleitung des Sportwissenschaftlers Christian Burmeister statt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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