Arbeiten an einer Lösung
Hitdorfer Fähre muss wieder fahren
Leverkusen. „Die Havarie der Hitdorfer Fähre Fritz Middelanis hat uns alle erschreckt. Ich bin froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist und danke den Rettungskräften für ihre gute Arbeit“, so Regina Sidiropulos, Hitdorfer SPD-Ratsfrau.
„Die Hydraulikprobleme an der Fähre haben schon eine längere Vorgeschichte. Alle Forderungen jetzt schnelle und ggf. vorschnelle Entscheidungen zu treffen sind jedoch fehl am Platz. Die Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH beschäftigt sich schon seit Monaten mit den Problemen des Schiffs und erarbeitet Lösungen für den zukünftigen Betrieb der Fähre. Die aktuelle Havarie hat sich niemand gewünscht, sie zeigt jedoch auch, dass es gut war schon Zukunftspläne anzugehen“, so Regina Sidiropulos, die auch Mitglied der Gesellschafterversammlung der Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH ist.
Die Fritz Middelanis leistet einen wichtigen Beitrag für die Mobilität in der Region, als schnelle Rheinüberquerung im Berufsverkehr, und noch viel mehr im Freizeitverkehr. Der Fähranleger ist deswegen auch in der Machbarkeitsstudie für ein Wassertaxi mitbetrachtet worden. Ebenso besteht eine Planung die Fährfahrt in das VRS-Verbundticket aufzunehmen.
„Der Erhalt dieser wichtigen Fährverbindung darf daher nicht zur Diskussion stehen. Beide Anteilseigener an der Betreibergesellschaft, also die Stadt Leverkusen und die Häfen- und Güterverkehr Köln AG, gehört zu den Stadtwerken Köln, sind in der Pflicht nun eine Lösung für einen funktionierenden Fährverkehr sicherzustellen. Ob dies mit einer Reparatur der Fritz Middelanis oder einer neuen Fähre sichergestellt wird sich durch ein Gutachten zum Schaden zeigen.“, so Regina Sidiropulos abschließend.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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