Lebenshilfe feiert ausgelassen Fastelovend

Karnevalsparty im Manforter Lindenhof

Manfort - Ein herrlich buntes Bild bot sich den Künstlern, die bei der
Kostümsitzung der Lebenshilfe auf der Bühne des Manforter Lindenhofs
standen und in den Saal blickten.

Menschen mit und ohne Behinderung feierten in fantasievollen Kostümen
eine ausgelassene Party. Clowns, Piraten oder Minions sangen,
schunkelten und tanzten, auch im Rollstuhl. Das
Veranstaltungsprogramm, das Literat Sven Hagen zusammengestellt hatte,
bot einiges für Augen und Ohren.

Heimvorteil hatten die Wiesdorfer Rheinkadetten, die mit ihrem
Tanzcorps und dem Leverkusener Kinderprinzenpaar Marco II. und Lorena
I. gekommen waren. Das Tanzcorps Agrippina Colonia aus Köln musste
aus Platzgründen vor der Bühne tanzen, damit seine Mariechen in die
Höhe fliegen konnten. Tosender Applaus war dem sympathischen
Tanzcorps aus Köln sicher.

Eine super Stimmung zauberten „De Köbesse“ mit Musik „op
Kölsch“ in den Saal. Immer größer wurde die Fangemeinde vor der
Bühne. Auch im Saal standen die Gäste und sangen begeistert mit.

Abordnungen der Leverkusener Gesellschaften wie beispielsweise der KG
Rot-Gold-Leverkusen und der Wiesdorfer Rheinkadetten waren zahlreich
vertreten. Ebenso hatte sich am Tisch von Eva Lux, Vorsitzende der
Lebenshilfe, viel Polit-Prominenz versammelt. Noch höher stieg das
Stimmungsbarometer beim Einzug von Leverkusens Prinz Matze I. und
seinem Gefolge. Umringt von seinen Fans aus dem Saal tanzte, trommelte
und sang er gemeinsam mit seinen Pagen und Adjutanten.

Ein großes Lob verteilte FLK-Präsident Uwe Krause an die Besucher.
„Macht weiter so, es gibt nichts Schöneres, als in den Lindenhof zu
kommen, wo so toll Kostümierte feiern.“

An Prinz Matze richtete er den Appell „Wenn die kostümierten
Menschen bei den Zügen ‚Kamelle‘ rufen, dann musst du wie ein
‚Großer‘ werfen“. Weiter ging es stimmungsvoll mit Musik und
Gesang mit den „Labesse“ und „De Fäjer“ sowie den
Tanzdarbietungen vom Traditionscorps der Rheinkadetten und der „Leev
Pänz“.