Radio Leverkusen vier Mal nominiert
Kein anderer Sender hat so viele Chancen
Leverkusen - Radio Leverkusen steht gleich mehrfach im Finale des NRW-Audiopreises.
Die Jury des bedeutendsten Preises für Hörfunk und Audio in NRW hat
den Sender insgesamt vier Mal nominiert. Kein anderer Sender hat so
viele Chancen auf den begehrten Preis. Gleich zwei Nominierungen gibt
es für die Sondersendung von Radio Leverkusen nach der Explosion im
Entsorgungszentrum des Chemparks. Hier war der Sender den ganzen Tag
auf Sendung, um die Bevölkerung zu warnen, zu informieren und im
Internet kursierenden Falschmeldungen entgegenzutreten.
Deutscher Radiopreis gewonnenZudem ist Morgenmoderatorin Carmen
Schmalfeldt für ihr „Rassismus-Bullshit-Bingo“ nominiert. Für
dieses besondere Interview hatte sie Anfang September bereits den
Deutschen Radiopreis – die höchste Auszeichnung im Deutschen Radio
– bekommen. In dem Interview spricht sie mit der 25-jährigen
Leverkusenerin und Schwarzen Deutschen Gina Hitsch über ihre
Erfahrungen mit Rassismus. „Wir wollten nicht einfach das x-te
Interview zum so wichtigen Thema Rassismus machen, sondern die Hörer
wirklich direkt involvieren und zum Perspektivwechsel bewegen. So ist
die Idee zum ‘Rassismus-Bullshit-Bingo‘ entstanden“, erklärt
Carmen Schmalfeldt. Eine Idee, die auch die Jury des NRW-Audiopreises
überzeugt hat.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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