Gemeinsam mit Graffiti-Künstlern
Kita-Kinder verschönern Fußgängerbrücke

Foto: Stadt Leverkusen
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Leverkusen. Die Fuß- und Radwegbrücke der Überführung des Auerwegs über den Karl-Carstens-Ring führt direkt an der Kita Morsbroicher Straße vorbei. Diese Brücke wurde bereits in der Vergangenheit mit Graffiti künstlerisch aufgewertet. Allerdings ist diese Gestaltung inzwischen in die Jahre gekommen und noch dazu durch Vandalismus stark verunstaltet worden. So entstand die Idee, dass die Kinder der Kita Morsbroicher Straße gemeinsam mit einem Graffitikünstler der Brücke zu einer neuen, schöneren Optik verhelfen. Daher haben die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen (TBL) das Haus der Jugend mit der Neugestaltung des Brückenbauwerks beauftragt. Durch die neue Gestaltung soll gleichzeitig auch weiteren Schmierereien entgegengewirkt werden.

Der Graffitikünstler Tran Nguyan vom Haus der Jugend verzierte nun das Bauwerk unter anderem mit einer Raupe, einer Schlange und kleinen Häusern. Die Kinder unterstützten dabei, indem sie das Kunstwerk mit ihren Handabdrücken ergänzten.

Um die Aktion umsetzen zu können, hatte die Bezirksvertretung für den Stadtbezirk III im September den entsprechenden Beschluss gefasst, damit insgesamt rund 5.000 Euro für die Aktion bereitgestellt werden konnten. Rund 2.500 Euro wurden für die vorab erfolgte Reinigung des Bauwerks durch die TBL bereitgestellt, die anderen rund 2.500 Euro dienten der Finanzierung der Materialkosten.

Zur Fuß- und Radwegbrücke:Die Fuß- und Radwegbrücke wurde 1971 als Überführung des Auerwegs über den Karl-Carstens-Ring hergestellt. Auf der Westseite führt die Brücke unmittelbar zum Schloss Morsbroich und auf der Ostseite unter anderem zum Freiherr-vom-Stein Gymnasium und dem städtischen Kindergarten Morsbroicher Straße. Außerdem ist die Brücke in diesem Bereich die einzige Verbindung zwischen den Bushaltestellen „Schlebusch Museum/Karl-Carstens-Ring“ auf der Ost- und Westseite des Karl-Carstens-Rings.

Foto: Stadt Leverkusen
„So geht das“: Imke Hofmann zeigt der kleinen Künstlerin, wie man auch mit „geringen Mitteln“ Grafittis schaffen kann. | Foto: Stadt Leverkusen
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RAG - Redaktion

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