Echte Fans von Geburt an
Klinikum hat jetzt einen Bayer 04-Kreißsaal

Ex-Werkself-Spieler Stefan Kießling (links), dessen Frau zweimal im Klinikum entbunden hat, ist begeistert vom neuen Bayer 04-Kreißsaal.  | Foto: Britta Meyer
  • Ex-Werkself-Spieler Stefan Kießling (links), dessen Frau zweimal im Klinikum entbunden hat, ist begeistert vom neuen Bayer 04-Kreißsaal. 
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Leverkusen - Seit rund drei Wochen gibt es den Bayer 04-Fan von Geburt an.
Seitdem haben Eltern die Möglichkeit, ihren Nachwuchs im Klinikum
Leverkusen im Bayer 04-Kreißsaal auf die Welt zu bringen.

Dezent ist die rote Skyline der Stadt als Wand-Tattoo aufgebracht.
Hinter dem Bett ins Glas graviert ist das Logo des Vereins zu sehen.
Der Bett-Spannbezug ist vereinsrot und die Kopfkissen in der
Fanbettwäsche. Fan-Plüschaccessoires auf der Waage sowie das Bayer
04-Welcome-Paket auf dem Tisch – fertig ist der Werkself-Kreißsaal.

„Wir sind in zahlreichen Bereichen mit dem Klinikum verbunden“,
erklärt Meinolf Sprink, Fandirektor des Vereins. „Zahlreiche Kinder
unserer Spieler kamen hier im Klinikum zur Welt. Da ist es nur
natürlich, dass wir auch gerne für ein solches Engagement zur
Verfügung stehen.“ Stefan Kießling, Spielerlegende der Werkself
und frischgebackener Referent des Sportdirektors, findet die Idee
jedenfalls gut.

Seine beiden Kinder wurden im Klinikum geboren, daher hat er das Haus
in sehr guter Erinnerung. Der neue Fan-Kreißsaal hätte ihm gefallen,
so Kießling bei der offiziellen Einweihung. „Man muss kein Fan
sein, um hier zu entbinden“, erklärt Oberärztin Dr. Elif Cigdem
Inan. „In den wenigen Tagen, die es den Fan-Kreißsaal gibt, haben
auch schon Frauen entbunden, die nichts mit dem Verein zu tun haben.
Denen gefällt vor allem die freundliche Atmosphäre.“
Ein gewisses Extra für die Geburtsstation des städtischen
Gesundheitshauses ist der neue Raum für werdenden Eltern allemal.
„Es gibt einige Bundesligavereine, die ein solches Projekt schon
früher durchgeführt haben“, so Sprink. „Für uns in Leverkusen
ist er jedoch ein weiterer Baustein unseres Engagements in und mit der
Stadt.“ Klinikum-Geschäftsführer Hans-Peter Zimmermann freut es.
„Wenn wir in circa zwei Jahren mit der Geburtsstation umziehen,
werden wir die Idee des Bayer 04-Kreißsaales mitnehmen“, versichert
er daher angesichts des bevorstehenden Umbaus eines Nebengebäudes zur
Gynäkologischen Station mit moderner Geburtsabteilung.
 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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