Internationale Klinikpartnerschaft
Klinikum kooperiert mit Uni-Klinik Rzeszow

Justyna Lis, stellvertretende Direktorin des Universitätsklinikum Rzeszow, und Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé unterzeichnen im Beisein von Dr. Andrzej Wrona vom Bezirkskrankenhaus Mielec (stehend, von links), Dr. Jacek Tereszkiewicz und Dr. Pawl Wisz, (beide Urologen im Uniklinikum Rzeszow), Wladyslaw Ortyl, Ministerpräsident des Bundeslandes Vorderkarpaten, und OB Uwe Richrath mit dem Vertrag eine zukunftsweisende Zusammenarbeit beider Häuser.  | Foto: Britta Meyer
  • Justyna Lis, stellvertretende Direktorin des Universitätsklinikum Rzeszow, und Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé unterzeichnen im Beisein von Dr. Andrzej Wrona vom Bezirkskrankenhaus Mielec (stehend, von links), Dr. Jacek Tereszkiewicz und Dr. Pawl Wisz, (beide Urologen im Uniklinikum Rzeszow), Wladyslaw Ortyl, Ministerpräsident des Bundeslandes Vorderkarpaten, und OB Uwe Richrath mit dem Vertrag eine zukunftsweisende Zusammenarbeit beider Häuser. 
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Schlebusch - Es gibt Städtepartnerschaften und seit kurzem auch eine
internationale Klinikpartnerschaft. Kürzlich war eine Delegation der
Universitätsklinik Rzeszow mit dem Ministerpräsidenten des
polnischen Bundeslandes Vorderkarpaten, Wladyslaw Ortyl, zur
Unterzeichnung des Vertrages in Leverkusen. Diese fand im
Besprechungsraum von Oberbürgermeister Uwe Richrath im Wiesdorfer
Rathaus statt. Schließlich geht es um mehr, als um die Einführung
des roboterassistierten Operationsverfahrens „da Vinci®“.
Als erste internationale Partnerschaft des Klinikums ist diese auch im
Sinne einer geeinten europäischen Gemeinschaft von politischer
Bedeutung. Und so betonten sowohl Priv.-Doz. Dr. Jürgen Zumbé,
Ärztlicher Direktor des Klinikums, als auch Justyna Lis,
stellvertretende Direktorin des Universitätsklinikum Rzeszow, die
gute Zusammenarbeit beider Häuser.
Zustande gekommen ist die Verbindung vorrangig durch den Kontakt und
die erfolgreiche Arbeit Dr. Pawel Wisz, der seit einigen Jahren als
Gastarzt im Klinikum tätig ist. Er wendet „da Vinci®“ als
hochpräzises und für Patienten sehr schonendes Verfahren in der
Urologie an. Durch die Partnerschaft soll nun ein enger
partnerschaftlicher Austausch zu allen Themen rund um dieses
roboterassistierte Operationsverfahren, das auch in der Gynäkologie
erfolgreich eingesetzt werden kann, stattfinden. Dazu gehören
insbesondere Schulungen des medizinischen Personals.
Dass es keine sprachlichen Barrieren geben wird, bewies bei der
feierlichen Vertragsunterzeichnung Dr. Pawel Wisz, der sich neben
seiner medizinischen Kompetenz als hervorragender Dolmetscher zeigte.
Zudem zeigten die Ansprachen der Beteiligten, dass es ohnehin mehr
Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen den Partnern gebe.
Angefangen bei der Größe der Stadt, bis hin zur Ausstattung und den
Fachbereichen der Kliniken fanden sich zahlreiche Parallelen, die eine
fruchtbare Zusammenarbeit in Zukunft beflügeln können. „Ich
wünsche mir, dass internationale Klinikumpartnerschaften ähnlich den
Städtepartnerschaften üblich werden“, erklärte Uwe Richrath,
bevor er der polnischen Delegation zum Abschluss noch den Ratssaal
zeigte.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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