Giants engagieren sich
Körbe werfen mit einem Profi
Leverkusen. Profibasketballspieler Melvin Jostmann der Bayer Giants Leverkusen besuchte die Lebenshilfe – Werkstätten Leverkusen / Rhein-Berg in Bürrig. Im Vordergrund stand das gegenseitige Kennenlernen der beiden Partner.
Seit vielen Jahren sind die Lebenshilfe – Werkstätten bereits offizieller Partner der Bayer Giants Leverkusen und viele der Mitarbeiter sind regelmäßige Besucher der Heimspiele. Nun war es an der Zeit für einen Gegenbesuch, um sich noch besser kennenzulernen. Dazu trafen kürzlich Melvin Jostmann und Omar Rahim (Leiter Sponsoring und Marketing Bayer Giants Leverkusen) im Standort Bürrig ein und wurden von Geschäftsführer Alexander Marasch und den Mitarbeitern freudig empfangen.
Vier ausgewählte Mitarbeiter mit Behinderung und große Giants- Fans konnten in einer entspannten Gesprächsrunde Jostmann alles fragen, was sie schon immer wissen wollten. Was macht Jostmann in seiner Freizeit, wenn er nicht Basketball spielt? Wie geht es in der Meisterschaft und mit den verletzten Spielern weiter?
Der Basketballspieler berichtete auch, wie er die zuschauerfreie Zeit während der Pandemie empfunden hat und warum die Unterstützung der Fans für jedes Spiel so wichtig ist. Fachmännisch wurde sich über Basketball ausgetauscht und die Mitarbeiter konnten Jostmann erzählen, wie der Arbeitsalltag in einer Werkstatt aussieht.
Um sich direkt ein Bild einer Arbeitsgruppe machen zu können, hatten Jostmann und Rahim die Möglichkeit den Bereich Elektromontage zu besuchen.
Nach der Besichtigung wurde es sportlich und es ging an den Bas-ketballkorb auf dem Pausengelände der Werkstatt, um ein paarKörbe mit Jostmann zu werfen. Das freute besonders die Mitarbeiter, die zum Teil selbst im Rollstuhlbasketball aktiv waren.
Marasch äußerte sich nach dem Treffen; „Das ist kein ganz alltäglicher Besuch. Für unsere Kolleginnen und Kollegen eine tolle Gelegenheit mehr über das Leben eines Profisportlers zu erfahren und ich hoffe, dass auch Melvin und Omar ein bisschen was mitnehmen konnten.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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