Wirtschaftsstandort am Rhein
Leverkusen präsentierte sich auf der Expo Real
Leverkusen. Anfang Oktober stand München wieder ganz im Zeichen der Immobilienbranche. Die Expo Real, Europas größte B2B-Messe für Immobilien und Investitionen lockt jedes Jahr zahlreiche Teilnehmende auf das Messegelände. In Zahlen bedeutete das dieses Jahr: 1.887 Ausstellende und knapp 40.000 Teilnehmende.
Den Austausch mit der Immobilienbranche und der Politik suchten auch wieder die Wirtschaftsförderung Leverkusen mitGeschäftsführer Markus Märtens sowie die Stadt Leverkusen mit Oberbürgermeister Uwe Richrath und Baudezernentin Andrea Deppe am Gemeinschaftsstand des Region Köln-Bonn unter dem Motto „Das Herz der Metropolregion Rheinland“.
Das Ziel: Den Wirtschaftstandort Leverkusen und dessen Standortvorteile, wie eine optimale Anbindung, gute Gigabit-Infrastruktur, eine optimale Bildungslandschaft und einen attraktiven Gewerbesteuerhebesatz überregional noch bekannter zu machen.
Am Messe-Dienstag eröffnete Oberbürgermeister Uwe Richrath, der auch Vorsitzender des Region Köln-Bonn e.V. ist, den Stand gemeinsam mit Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, und Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn.
Die Messegäste konnten sich in der stark frequentierten Messehalle von den zukünftigen Leverkusener Bauprojekten überzeugen. Besonders gefragt waren der Leverkusener Innovationspark und die kommenden Projekte in der City.
Darunter zum Beispiel der „grüne Bogen“. Auf circa. 3.800 Quadratmetern, unterteilt in zwei Bauabschnitte, entsteht bis zum 1. Quartal 2023 eine Gewerbeimmobilie maximaler Zukunfts-Zugewandtheit:
Massive Holzbauweise, Cradle-to-cradle-Materialien, CO2-neutrale Energiequellen sowie
integrierte Öko- und Mobilitätskonzepte. Neben der nachhaltigen Gebäudetechnologie profitieren die Nutzer von Elektro-Ladestationen, Car-Sharing sowie einem in ein Mobilitätskonzept eingebundenen Standort.
Ebenso innovativ: Das „LOFT-Office“. Auf insgesamt sechs Etagen entstehen hier 7.900m² hochmoderne Büroflächen mit großem Dachgarten und Blick über den Chempark mit einem nachhaltigen digital unterstützten Gebäudekonzept mit Geothermie und Photovoltaik - ohne fossile Brennstoffe. Die DGNB Gold Zertifizierung ist angestrebt. Ein Fahrradraum mit Werkstatt, Umkleiden und Duschen, indoor-Begrünung und flexibel anmietbare Multifunktionsbereiche für Externe, aber auch die künftigen Mieter gehören zur Ausstattung.
Bei der Stadtentwicklung standen die städtischen und privaten Entwicklungsprojekte und -potentiale des Integrierten Handlungskonzeptes für die Stadtmitte Wiesdorf (InHK) im Fokus: Im Jahr vor der Inbetriebnahme des neuen Gleises für den Rhein-Ruhr-Express mit Haltepunkt in Leverkusen-Wiesdorf läuft die städtebauliche Attraktivierung der City Leverkusen weiter auf Hochtouren: Nach der Etablierung des Stadtteil- und Quartiersmanagements starten nun zahlreiche weitere Projekte des InHK wie Quartierstreffpunkt Dönhoffstraße/Alte Feuerwache, dem Ort der Generationen sowie der Entwicklungsstudie Luminaden. Zeitgleich wird für private Investitionsprojekte wie dem Neubau des Postgeländes und des MontanusQuartiers sowie für das auf städtischen Flächen entstehende KreativQuartier Niederfeldstraße Baurecht geschaffen. Weitere Informationen für potenzielle Investoren und Nutzende gibt es auf der Projekthomepage unter www.impulse-city-leverkusen.de.
Oberbürgermeister Uwe Richrath und WfL-Geschäftsführer Markus Märtens ziehen ein positives Fazit: „Die Expo Real ist jedes Jahr eine sehr wertvolle Messe, bei der wir bestehende Kontakte pflegen und neue Kontakte ausbauen können. Am Gemeinschaftsstand des Region Köln Bonn zeigen wir im Schulterschluss mit den anderen Kommunen, wie vielseitig und schlagkräftig unsere Region ist. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Partnern und dem Region Köln Bonn e.V. für die hervorragende Organisation.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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