Für andere aktiv sein
Lions Club Leverkusen Rhein-Wupper feiert Jubiläum
Leverkusen - Im Januar 1967 wurde der Lions-Club Leverkusen Rhein-Wupper
gegründet. Seitdem hat er sich mit vielen Aktivitäten seinem Ziel
„wir dienen“ gewidmet. So etwa durch die Unterstützung des
Leverkusener Kinderschutzbundes, des Gesundheitsprojektes „Klasse
2000“, dem Kindergarten Hans-Schlehahn-Straße oder aktuell bei der
Hilfe bei einem Flüchtlingsprojekt an der Sandstraße.
„Ein 50jähriges Jubiläum ist nicht alltäglich und darauf und auf
unsere vielen Aktivitäten für die Leverkusener können wir stolz
sein“, sagte der amtierende Präsident des Lions-Club Leverkusen
Rhein-Wupper, Egon Schmellenkamp, in seiner Jubiläumsansprache.
Musikalisch begleitet wurde die Feier durch ein Musikensemble der
Musikschule Leverkusen unter Leitung von Dimitri Schenker.
Im festlichen Rahmen der Jubiläumsfeier betonte der Leverkusener
Bürgermeister Bernhard Marewski vor den 50 Gästen die besondere
Rolle des ehrenamtlichen Engagements in der Stadt. „Ohne solche
Service-Clubs wie den Lions-Club Leverkusen Rhein-Wupper wäre
Leverkusen ein ganzes Stück ärmer“.
Mit vielen Aktivitäten sammelte der Club Geld um es für wichtige
Projekte in Leverkusen zur Verfügung zu stellen. So konnte die
Beschaffung eines medizinischen Diagnosegerätes für das
Remigius-Krankenhaus in Opladen mit finanziert werden. Eine der ersten
Aktivitäten war in den 1990er Jahren der Verkauf von gebrauchten
Büchern in der großen Schalterhalle der Opladener Sparkassenfiliale.
Mehrere Jahre war der Lions-Club Leverkusen Rhein-Wupper mit einem
Bierstand und einer Tombola vielen der Besuchern der Bierbörse
bekannt und sammelte so Geld für einen guten Zweck.
Seit etlichen Jahren unterstützt der Club ein Kunstprojekt an der
Pestalozzischule in Leverkusen-Manfort. Eine Woche können die
Schüler, künstlerisch angeleitet, mit der ihnen eigenen Kreativität
arbeiten, damit ihr Selbstwertgefühl stärken und Zutrauen in eigene
Fähigkeiten entwickeln. „Wir wissen von der Pestalozzischule, wie
positiv das Projekt aufgenommen wird und freuen uns dabei eine Hilfe
zu sein“ sagte Egon Schmellenkamp. Auch in 2017 kann dieses Projekt
wieder gefördert werden, und somit in die zehnte Runde gehen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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