LIV zu Gast in Düsseldorf
Minister Groschek machte wenig Hoffnung

Zu Besuch in Düsseldorf (von links): Friedrich Jonas, Elke Hamm, Minister Michael Groschek, Wolfgang Otternberg und Peter Westmeier. | Foto: Ministerium BWSV
  • Zu Besuch in Düsseldorf (von links): Friedrich Jonas, Elke Hamm, Minister Michael Groschek, Wolfgang Otternberg und Peter Westmeier.
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Lev/Rhein-Berg - Kürzlich waren Vertreter der Leverkusener Initiativen zur
Verkehrsplanung (LIV) bei NRW-Verkehrsminister Michael Groschek zu
Gast.  Die Gesprächsatmosphäre war gut, der Minister bat um eine
offene Diskussion und zeigte sich an Details der Leverkusener
Situation interessiert.

Themenschwerpunkt des Gesprächs war natürlich der
Autobahn-Bauabschnitt 2: zwischen Brücke und Leverkusener Kreuz. Hier
sehe er, so Groschek, noch die Möglichkeit für eine Realisierung des
kurzen Tunnels, während er für den „langen Tunnel“, der von
Köln-Niehl unter dem Rhein bis zum Leverkusener Kreuz führen solle,
keine Chance sehe, weder in Düsseldorf, noch in Berlin. 

Konkret nach seiner Einschätzung zu den Chancen der „kurzen
Lösung“ gefragt, dämpfte der Minister die Erwartungen. Auch oder
gerade weil ab 2020 das NRW-Ministerium gar nicht mehr dafür
zuständig sein wird, sondern der Bund.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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