VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen
Nachhaltiges Engagement für die Wälder
Bergisch Gladbach/Leverkusen. - Vor gut zehn Jahren hat die VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen
das Projekt „Mitgliederwald“ ins Leben gerufen.
Die Idee: Gemeinsam mit den Kommunen und Regionalforstämtern bringt
die Genossenschaftsbank in ihrem Geschäftsgebiet Aufforstungsprojekte
auf den Weg. 2012 startete das Projekt mit der Pflanzung von 2.000
Bäumen auf Flächen in Overath und Rösrath. 2014 folgte der
Mitgliederwald in Bergisch Gladbach-Herrenstrunden. Die Ziele des
Projekts: Eine wirksame und nachhaltige Förderung des Umweltschutzes
vor Ort, die Steigerung der Attraktivität lokaler Naherholungsgebiete
und die Schaffung von Rückzugsräumen für die regionale Tierwelt.
Einweihung des vierten Mitgliederwalds der VR Bank
Ihren vierten Mitgliederwald hat die VR Bank dieser Tage eingeweiht.
Im Herbst 2020 hatte die Bank gemeinsam mit der Stadt Leverkusen und
dem Regionalforstamt Bergisches Land eine geeignete Fläche in
Leverkusen gefunden. In Horkenbach mussten rund 4.000 m² Fichtenwald
aufgrund der Trockenheit und des Borkenkäferbefalls gefällt werden.
Vor rund einem Jahr hat das Team von Karl Zimmermann (Revierförster
Bergisches Land), finanziert durch eine Spende der VR Bank, an dieser
Stelle 1.500 Stieleichen, 400 Hainbuchen und 100 Wildkirschen
aufforsten lassen.
„Dass wir unser Projekt ‚Mitgliederwald‘ in Leverkusen um eine
tolle Fläche erweitern konnten freut uns sehr“, sagt Christiane
Riotte, Mitgliederbeauftragte der VR Bank. „Als Genossenschaftsbank
sind wir in der Region tief verwurzelt und sehen es als Teil unserer
Verantwortung, einen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz vor unserer
Haustüre zu leisten.“
Auch Alexander Lünenbach, Umweltdezernent der Stadt Leverkusen, lobte
das Engagement: „Wir können alle mit eigenen Augen sehen, in
welcher Verfassung sich unsere heimischen Wälder befinden. Deshalb
haben wir uns über die Initiative der VR Bank sehr gefreut. Sie
zeigt: Mit guten Ideen und vereinten Kräften ist effektiver Umwelt-
und Klimaschutz möglich.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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