Kinder feiern im Wildpark
Neue Spielplatz-Attraktion direkt ausprobiert
Leverkusen - Rund 2.000 kleine und große Besucher kamen zum Kinderfest in den
Wildpark Reuschenberg. Mit so vielen hatten selbst die
Verantwortlichen nicht gerechnet. Obwohl das Personal beim
Kinderschminken von zwei auf drei Personen erhöht wurde, bildete sich
dennoch eine Schlange mit rund 45 Minuten Wartezeit. Doch bei
schönstem Wetter und ausgelassener Stimmung nahmen die Gäste das
Anstehen vor den Attraktionen gerne in Kauf.
Wie auch in den letzten Jahren war der Reitparcours ein
Publikumsmagnet. Hier harrten die Kinder geduldig aus, bis sie auf
einem der vier Ponys, die vom benachbarten Hof Eigen kamen, eine Runde
durch den Wildpark drehen durften. Das größte Getümmel war wie
immer auf dem Waldspielplatz. Hier gab es Leckeres für den großen
und kleinen Hunger, eine Bühne mit abwechslungsreichen Programm und
die neue dauerhafte Attraktion: Ein nagelneues Klettergerüst im Wert
von 22.000 Euro, gespendet von den drei Lions Clubs Opladen, Rhenania
und Rhein-Wupper. Eingeweiht am Vormittag des Kinderfestes, war es am
Nachmittag ganz in der Hand der kleinen Abenteurer.
Genau das hatte bisher auf dem mit Wippe, Balancierbalken, Seilbahn,
Karussell, Schaukel und mehr gut ausgestatteten Gelände noch gefehlt,
so die einhellige Meinung der kleinen Gäste. Beim Rundgang standen
dann die Tiere des Parks im Mittelpunkt. So ließen die die Ziegen
gewohnt stoisch streicheln und den Stachelschweinen konnte bei der
Fütterung zugeschaut werden. Die Lamas, die derzeit zu Gast im
Wildpark sind, waren das Highlight der Tierrunde. Zwischendurch gab es
dann immer wieder Spiel-Stationen wie die „Workshops“ Zauberstab
und Hexenbesen oder die Hüpfburg. Hier musste ein Absperrband dann
doch die Besuchermassen einfangen. So durften immer nur zehn Kinder
gleichzeitig auf das Luftkissen, sonst wird es zu gefährlich, so der
Betreiber der Hüpfburg. Entspannt ging es auf der Bühne zu, wenn
auch hier zu empfehlen war, sich zeitig einen Platz auf den Bänken
davor zu suchen. Großen Applaus gab es wie in den vergangenen Jahren
für Clown Francesco, der vor allem darin punktete, dass er die Kinder
auf die Bühne holte und mitmachen ließ.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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