Nadelzauber und Folklore
Neuheiten im Programm der Jugendkunstgruppen

Die Fantasiefabrik von Sascha Preuß zeigt Kindern ab sechs Jahren, wie die tollsten Ideen zu Papier gebracht werden. | Foto: Britta Meyer
  • Die Fantasiefabrik von Sascha Preuß zeigt Kindern ab sechs Jahren, wie die tollsten Ideen zu Papier gebracht werden.
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Leverkusen - Vielseitig, bunt und voller Ideen ist das neue Programm, das Claus
Faika, Leiter der Jugendkunstgruppen (JKG), vorstellte.

„Dabei ist der Umfang ähnlich wie in den letzten Jahren“, so
Faika „und die Gebühren sind nicht gestiegen“. Eine gute
Neuigkeit für alle, die der Einrichtung an der Kerschensteinerstraße
die Treue halten. Schließlich wurde das aktuelle Angebot ihren
Wünschen angepasst. So wurden die gefragten Kurse wie
„Nadelzauber“ und „Just Dance“ um je eine weitere Einheit
ergänzt. Und auch „Serbische Folklore und Folklorespiele“ erhielt
einen weiteren Termin und Standort. Die Kinder und Jugendlichen
trainieren ab September nun in Küppersteg und Schlebusch. Ganz neu
ins Programm geschafft hat es der Kurs „Making the Band“ von
Holger Steinmann. Der Musiker hat das Format, bei dem Rap-Begeisterte
ihren eigenen Song komponieren und vertonen können, schon in Köln
und Langenfeld erfolgreich durchgeführt. Nun ist Leverkusen an der
Reihe.

Mit „Malerei & Skulptur“ holt Kursleiterin Frauke Wilken das
Zweidimensionale in die Dreidimensionalität. Um Körper geht es auch
bei der Ensemblearbeit des Tanztheaters der JKG. Wie in der
Vergangenheit ist Choreographin Monika Piechowicz auch in diesem Jahr
auf der Suche nach Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ein neues
Stück erarbeiten wollen. Zum Abschluss steht wie gewohnt eine
Darbietung auf der professionellen Studiobühne des Forums auf dem
Programm. Um sich dem Alltag der Kursteilnehmer anzupassen, steht ab
September der Donnerstagabend und nicht nur der Samstag für die
Proben zur Verfügung. In den Ferien bietet die JKG vom Schauspielern,
Tanzen, Malen, Werken, Comic-Studio eine breite Vielfalt, die es
Schülern erlaubt, sich kreativ auszutoben. Ein besonderes Anliegen
Claus Faikas ist dabei die „Rheinwoche“, die in Kooperation mit
dem Förderverein Schiffsbrücke durchgeführt wird. Zum dritten Mal
findet der Kreativworkshop an der Wuppermündung statt. Hier wird mit
allem, was der Fluss und seine Umgebung hergibt, gestaltet und
gearbeitet. „Ich würde meine Kinder hier sofort hinschicken“, so
Faika. Daher hofft er, vom 24. bis 28. Juli möglichst viele vom
Abenteuer am Rhein überzeugen zu können. Interessierte haben noch
bis zum 17. Juli die Möglichkeit sich anzumelden.

Ebenfalls noch Teilnehmer sucht der Ferienkurs „Circus Come
together“ in der gleichen Juli-Woche. Er ermöglicht Kindern und
Jugendlichen aus Flüchtlingsunterkünften und der Nachbarschaft,
gemeinsam eine Zirkusaufführung mit allem Drum und Dran auf die Beine
zu stellen. Gefördert durch das Land NRW ist die Teilnahme in der
Turnhalle an der Kerschensteinerstraße kostenlos. Anmeldeschluss ist
auch hier der 17. Juli. Ein Experiment ist der Einstieg der JKG in die
Veranstaltung von Geburtstagen. Die Idee der Jahrespraktikantin Carina
Werker macht aus dem Kindergeburtstag das Ideenfest zum Mitmachen. Auf
Nachfrage ist die dreistündige Veranstaltung für Gruppen (zehn bis
zwölf Teilnehmer) für 86 Euro buchbar.

Information:

Das Programm liegt an allen öffentlichen Einrichtungen aus. Anmeldung
ab sofort. Alle Informationen auch online unter
www.jugendkunstgruppen.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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