Beratung zur Wiederaufbauhilfe
Öffnungszeiten können angepasst werden

Das Team „Wiederaufbauhilfe“ (von links): Frank Wittburg (Landgericht Düsseldorf), Silvia Wilhelms, Britta Alex-Koch sowie Tobias Herbel (alle Avea/Reloga) helfen gemeinsam mit sechs weiteren Kolleginnen und Kollegen bei der Antragstellung. | Foto: StadtLeverkusen
  • Das Team „Wiederaufbauhilfe“ (von links): Frank Wittburg (Landgericht Düsseldorf), Silvia Wilhelms, Britta Alex-Koch sowie Tobias Herbel (alle Avea/Reloga) helfen gemeinsam mit sechs weiteren Kolleginnen und Kollegen bei der Antragstellung.
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Leverkusen - Seit kurzem können sich von der Flut Betroffene, die staatliche
Wiederaufbauhilfen beantragen möchten, an das Bürgerbüro in den
Luminaden, Wiesdorfer Platz 32, wenden. Jetzt ziehen die Beraterinnen
und Berater dort eine erste Bilanz.

Insgesamt acht eigens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Avea/Reloga sowie zwei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Amtsgerichts Köln bzw. des Landgerichts Düsseldorf bieten dort
wechselweise Beratung und Hilfe beim Ausfüllen und Zusammenstellen
der Antragsunterlagen an, die nur digital eingereicht werden können.

In der ersten Woche konnten bereits zwölf Anträge ausgefüllt und
abgeschickt werden, außerdem wurden mehr als 30 telefonische
Beratungen durchgeführt. Auch einige Ratsuchende aus Köln haben sich
bei der Leverkusener Beratungsstelle gemeldet. Insbesondere ältere
Menschen mit wenig Internet-Erfahrung nehmen die Service-Leistung in
Anspruch.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weisen darauf hin, dass zum
Beratungstermin unbedingt der Personalausweis mitgebracht werden
sollte. Ebenso wird die Steuer-ID für alle in der betroffenen Wohnung
gemeldeten Personen benötigt, damit für diese die entsprechende
Entschädigungsleistung für den Verlust von Hausrat beantragt werden
kann. Sofern Kostenvoranschläge oder Rechnungen für bereits
getätigte Neuanschaffungen (Kleidung, Kücheninventar, Möbel etc.)
vorliegen, sollten diese ebenfalls mitgebracht werden. Sie werden dann
vor Ort eingescannt.

Die Beraterinnen und Berater gehen das Prozedere mit den
Antragstellern am PC Schritt für Schritt durch. Ist keine
E-Mailadresse vorhanden, kann eine solche vor Ort generiert werden.
Insgesamt dauert die Bearbeitung rund 75 Minuten pro Antrag. Bei
Bedarf werden die Öffnungszeiten weiter angepasst. Eine vorherige
Terminvereinbarung ist nicht erforderlich; es reicht aus, sich am
Empfang anzumelden.Kontakt: wiederaufbauhilfe@stadt.leverkusen.de;
Tel. 0214/406-3130

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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