Wirtschaftsförderung lud Kreative zum Frühstück
Offene Diskussion wird fortgesetzt

Das zwölfte Businessfrühstück der Kreativbranche der Wirtschaftsförderung endete in einer fortzusetzenden Diskussion zum Thema gesellschaftliche und politische Aufgabe der Kreativen. | Foto: Britta Meyer
  • Das zwölfte Businessfrühstück der Kreativbranche der Wirtschaftsförderung endete in einer fortzusetzenden Diskussion zum Thema gesellschaftliche und politische Aufgabe der Kreativen.
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Schlebusch -  Die Wirtschaft fragen, was sie zur Zukunft Leverkusens sagen, das
passiert regelmäßig. Den Kreativen der Stadt eine Plattform bieten,
sich in die Diskussion einzubringen, war das Ergebnis des vergangenen
Businessfrühstücks der Wirtschaftsförderung Levekusen (WfL) im
Restaurant Schloss Morsbroich.

Seit fast dreieinhalb Jahren gibt es den Branchentreff
„Kreative.Wirtschaft.Leverkusen“. Bisher zwölf Mal trafen sich
Unternehmer/innen aus den Bereichen Veranstaltung,
Öffentlichkeitsarbeit, Gestaltung, Kunst, digitale Medien und
verwandten Bereichen zum Austausch.
Bisher waren es Vorträge mit anschließender Diskussion, die neben
einem gemeinsamen Frühstück den Vormittag bestimmten. Da es seitens
der WfL neben dem Businessfrühstück eine Online-Plattform für den
Kreativstandort Leverkusen und ein spezielles Branchenhandbuch bereits
gibt, hatten sich Sebastian Hahn und Benjamin Schulz für die letzte
Veranstaltung etwas Neues einfallen lassen. Sie wollten die Wünsche
der Kreativbranche wissen, waren auf der Suche nach neuen Ideen und
Vorschlägen, in welche Richtung sich das Netzwerk entwickeln kann.
Die insgesamt 20 Teilnehmer nahmen die Aufforderung dankend entgegen
und schnell entwickelte sich eine lebhafte Diskussion rund um das
Thema gesellschaftliche und politische Aufgabe der Kreativen. Neben
ersten Vorschlägen, den Kreativstandort Leverkusen weiter zu
vermarkten und die interne Vernetzung zu vertiefen, wurden Ansätze
entwickelt, das Bild der Stadt durch Maßnahmen in der Bevölkerung
und nach außen zu verbessern.
Als weiterer Punkt wurde zudem die Idee in den Raum gestellt, dass
eine Art „runder Tisch“ ins Leben gerufen wird, der politischen
Entscheidern bei gesellschaftlichen Fragen beratend zur Seite steht.
Schließlich kann der kreative Blick von außen eine Situation nochmal
von einer ganz anderen Perspektive beleuchten. Da zwei Stunden
eindeutig zu kurz sind, wird beim nächsten Businessfrühstück am
Mittwoch, 6. September, in Gruppen weiter diskutiert und geeignete
Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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