Hervorragendes Objekt
Plakette der Industrieroute Rheinschiene montiert

Museumsleiter Jürgen Bandsom und Bürgermeisterin Zöhre Demirci bei der Anbringung der Plakette.  | Foto: Industriemuseum Sensenhammer
  • Museumsleiter Jürgen Bandsom und Bürgermeisterin Zöhre Demirci bei der Anbringung der Plakette.
  • Foto: Industriemuseum Sensenhammer

Leverkusen. Kürzlich wurde im Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer die Ausstellung Industrieroute Leverkusen – Schlebusch und Manfort eröffnet.

Unter der Federführung des Opladener Geschichtsverein und dem Förderverein Rheinische Industriekultur zeigt die Ausstellung 14 Orte der Industriekultur in Schlebusch und Manfort. Eingebettet wird die Ausstellung durch die großformatigen Fotografien von Achim Bednorz von rechtsrheinischer Kölner Industriebauten, die im Zusammenhang mit den Schlebuscher Anlagen stehen.

Der Freudenthaler Sensenhammer wurde in diesem Rahmen in die Liste der hervorragenden Objekte der Industrieroute Rheinschiene aufgenommen. Hierzu übereichte Dr. Alexander Kierdorf (Förderverein Rheinische Industriekultur) eine Plakette an Bürgermeisterin Zöhre Demirci, die diese auch gleich an das Fabrikgebäude montierte!

In ihrer Rede hob die Bürgermeisterin noch einmal die Bedeutung des Sensenhammers für Leverkusen hervor und betonte das Engagement der Stadt, die im vergangengen Jahr drei Stellen für das Industriemuseum geschaffen hat.

Weitere Redner waren Prof. Dr. Walter Buschmann (Rheinische Industriekultur) und Ernst Küchler (Oberbürgermeister a.D.).

Insgesamt konnte das Museumsteam des Sensenhammers circa 80 Besucher und Besucherinnen in der Galerie des Museums begrüßen.

Anlässlich des Internationalen Museumstages fanden zudem Schmiedevorführungen statt.

Die Ausstellung im Sensenhammer ist bis 15. Juni zu den Öffnungszeiten des Museums kostenfrei besuchbar.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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