Revitalisierung der City C
Politik baut auf neue Stadtteilgesellschaft

Die Geschäftsführer der Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort:  Björn Krischick (rechts) und Michael Molitor.  | Foto: SWM
  • Die Geschäftsführer der Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort: Björn Krischick (rechts) und Michael Molitor.
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Leverkusen. Leverkusen als lebens- und liebenswerte Stadt zu bewahren und weiterzuentwickeln, hat viele Bausteine. Drei prägnante Bauprojekte hat mit großer Mehrheit der Leverkusener Stadtrat an die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort mbH (kurz SWM) übergeben und somit Vertrauen gegenüber der neuen Stadttochter ausgesprochen.

Ab sofort obliegen die Projektentwicklung und Realisierung des Bahnhofsquartiers Leverkusen-Mitte mit Bahnhofsgebäude und Fahrradparkhaus, der Berufsschule Campus Bismarckstraße in Manfort und des KreativQuartiers Niederfeldstraße in Wiesdorf der SWM. Die Übernahmen ergänzen das Tätigkeitsprofil der Gesellschaft, deren Kernaufgabe die Revitalisierung der „City C“ ist.

„Grundlegend für die Zukunft von Leverkusen ist die innovative Entwicklung unserer Stadt“, erläutert der SWM-Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Hebbel. „Daher freue ich mich, dass nachlangjährigen Beratungen und der Gründungsphase jetzt die aktive Zeit der neuen Stadttochter begonnen hat.“

„Die ‚City C‘ ist das wichtigste Projekt der SWM und wir haben nicht nur die Vision diese Fläche zu revitalisieren, sondern werden dies Wirklichkeit werden lassen“, betont der hauptamtliche Geschäftsführer der SWM, Björn Krischick. „Dafür hat die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort ein starkes und fachlich breit aufgestelltes Team. Ich danke den Leverkusener Politikerinnen und Politikern für die Projektübertagungen.“

„Alle Projekte der SWM sind komplex und vielschichtig“, weiß SWM-Geschäftsführer Michael Molitor. „Gemeinsam müssen wir die Veränderung als Chance sehen. Verwaltung, Politik und SWM müssen zusammen mit den weiteren Akteuren in der Stadt für Leverkusen an einem Strang ziehen.“

Mit der Projektübertragung beginnen die Analysen der jeweiligen Ist-Zustände. Dafür werden beispielsweise aktuelle Bedarfe am Geschwister-Scholl-Berufskolleg sowie am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung eruiert. Für das Bahnhofsquartier Leverkusen-Mitte wird mitunter die Schnittstellenkommunikation zur Deutschen Bahn intensiviert. Vorhandene Einzelgutachten und Studien – wie die Entwicklungsstudie Niederfeldstraße – werden von der SWM ausgewertet und für die Situationsanalysen zugrunde gelegt. Eine fundierte Basis ist für die folgende Durchführung der Projekte elementar. Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort mbH Die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort mbH hat im Mai dieses Jahres die

operative Arbeit aufgenommen. Das Team um den hauptamtlichen Geschäftsführer, Björn Krischick, ist in den vergangenen Wochen gewachsen. Derzeit sind neben den beiden Geschäftsführern sechs Mitarbeitende im Einsatz. Ein Dank richtet die SWM bereits zum Start ihrer Geschäftstätigkeit an die Bauverwaltung, die anderen städtischen Fachbereiche und die Stadttöchter. „Wir sind sehr offen empfangen worden“, berichtet SWM-Geschäftsführer Björn Krischick. „Wir haben die Arbeit aufgenommen und freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren.“

Gemeinsam für Wiesdorf, für Manfort, für Leverkusen − mit dieser Haltung wird die SWM die ihr übertragenen Projekte in der Stadt realisieren!

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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