European Energy Award
Preis zum zweiten Mal gewonnen
Leverkusen - Ein schöner Erfolg im Sinne des Klimaschutzes: Die Stadt Leverkusen
wurde Anfang Dezember zum zweiten Mal als Europäische Energie- und
Klimaschutzkommune ausgezeichnet.
Die Stadt nimmt seit 2010 am European Energy Award® (eea) teil, einem
Managementverfahren, das die städtischen Bemühungen im Klimaschutz
und im Umgang mit Energie bewertet. Alle drei Jahre ist eine
Erfolgskontrolle vorgesehen. Darin wird festgestellt, inwieweit die
Fachbereiche und städtischen Gesellschaften den Klima- und
Ressourcenschutz bei unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigen
und entsprechend kooperieren. 2012 hatte Leverkusen zum ersten Mal die
Kriterien dafür erfüllt. Der Auditor des TÜV Rheinland, Joachim
Jansen, nahm auch in diesem Jahr die Aktivitäten der städtischen
Fachbereiche und Beteiligungen sehr genau unter die Lupe. Seine
Bewertung: „Der eea-Prozess ist in der Verwaltung und bei den
städtischen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften akzeptiert und
gut verankert.“
Die Kommune hat seit dem ersten externen Audit im Dezember 2012 eine
Steigerung von 57 auf 63 Prozentpunkte erzielt. Mit 50 Prozent der
Punkte (maximale Punktzahl: 500) erhält die Kommune den European
Energy Award. Mit 75 Prozent wäre die nächste Stufe, der European
Energy Award GOLD, erreicht.
Und mit „Klimaschutzmaßnahmen in Leverkusener Flüchtlingsheimen“
zeigte sich ein Alleinstellungsmerkmal Leverkusens gegenüber allen
anderen diesjährigen Preisträger in Nordrhein-Westfalen.
Bürgermeister Bernhard Marewski, der den Preis im Rahmen einer Feier
von NRW-Umweltminister Johannes Remmel in Ostbevern entgegennahm,
bedankte sich bei allen Verwaltungsmitarbeitern, die ideenreich und
mit viel Einsatz dafür gesorgt haben, dass die Bedingungen für eine
Auszeichnung erfüllt wurden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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