Expertentelefon Osteoporose
Prof. Dr. Stefan Reuter vom Klinikum beantwortet Fragen
Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im Alter. Sie baut im Skelett Knochensubstanz
ab und verändert die Struktur der Knochen, sodass diese porös und instabil werden. Eine Osteoporose entwickelt sich oft ohne Schmerzen, so dass sie sehr spät erkannt wird.
Fragen, wie man der Osteoporose vorbeugen, eine bestehende Erkrankung erkennen und dann
medikamentös behandeln kann, beantwortet Klinikdirektor und Osteologe (DVO) Prof. Dr. Stefan
Reuter des Klinikums Leverkusen am Montag, 24. Januar, von 16 bis 18 Uhr an der Osteoporose-Hotline des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V., www.osteporose-deutschland.de
Unter der Hotline-Nummer 0211/30 13 140 haben Interessierte und Betroffene die Gelegenheit
mit dem Osteoporose-Experten über Ihre individuellen Fragen zu sprechen.
Aktuell haben in Deutschland schätzungsweise 5,2 Millionen Frauen und 1,1 Millionen Männer ab
50 Jahren eine Osteoporose. Ein Viertel aller Frauen und knapp 6 Prozent der Männer über 50 Jahre sind
betroffen. In Deutschland ließen sich pro Jahr bis zu 40.000 Knochenbrüche verhindern, wenn Menschen mit Osteoporose und entsprechendem Knochenbruchrisiko eine frühzeitige und ausreichende
Behandlung mit Medikamenten erhielten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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