Kunststücke auf neuer Skater-Rampe
Quarterpipe ergänzt Skateranlage am Hitdorfer See
Leverkusen - Für Ben und seine Freunde Finn, Janne und Ludwig, war Weihnachten
mitten im Sommer. Für sie erfüllte sich ein Wunsch, den sie
gemeinsam mit Peter Jandt (Ben’s Vater) geäußert hatten.
Bezirksvorsteherin Regina Sidiropulos erklärte an der neuen
Skateranlage am Hitdorfer See die Vorteile des Verfügungsfonds, der
bis zum Jahr 2020 im Rahmen eines Förderplans in die Stadtteile
fließen kann.
Jeder Bürger kann Vorschläge und Anregungen machen und mit dem
Stadtteilmanager David R. Froessler besprechen. So trugen Peter Jandt
und die vier Jugendlichen ihren Wunsch vor, die vorhandene
Skateranlage zu erweitern. Der Parcours aus den 1990er Jahren sollte
eine zusätzliche Rampe bekommen. Peter Jandt, früherer Weltmeister
im BMX-Radfahren, bot sich an, die Rampe zu bauen. Es wurde noch ein
„Pate“ gesucht.
Hier bot sich der Verein „Leben in Hitdorf“ an, der 1.000 Euro
spendete. 5.000 Euro wurden vom Verfügungsfonds zur Verfügung
gestellt. Für die TÜV-Abnahme brauchte nur der halbe Preis bezahlt
werden. „Dies ist bereits das dritte Projekt in Hitdorf, das für
die Lebensqualität der Bürger auf die Beine gestellt wurde“,
berichtete Heinz Gladbach, Vorsitzender des Vereins „Leben in
Hitdorf“. „Nach einem Fitnessparcours und einem Boule-Platz kommt
die Quarterpipe jetzt hinzu.“ Unter der Obhut des Fachbereichs
Stadtgrün soll die Anlage gepflegt und gewartet werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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