Wiederaufbau des Ziegengeheges
Rotary-Club unterstützt Wildpark

Alexander Marasch, Geschäftsführer Integral (rechts), Sabine Honnef, Tierparkleitung (links) , Dr. Udo Beck, Präsident des Rotary-Clubs Leverkusen-Opladen und Barbara Budrich, Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit am neuen Ziegengehege.  | Foto: Wildpark Reuschenberg
  • Alexander Marasch, Geschäftsführer Integral (rechts), Sabine Honnef, Tierparkleitung (links) , Dr. Udo Beck, Präsident des Rotary-Clubs Leverkusen-Opladen und Barbara Budrich, Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit am neuen Ziegengehege.
  • Foto: Wildpark Reuschenberg

Leverkusen. Der Rotary Club Leverkusen-Opladen unterstützt mit einer Spende den Wildpark Reuschenberg. Die Summe in Höhe von 3.000 Euro soll für den Wiederaufbau des Ziegengeheges, welches bei der Hochwasserkatastrophe in 2021 komplett zerstört wurde, eingesetzt werden.

Dr. Udo Beck, Präsident des Rotary-Clubs (RC) Leverkusen-Opladen und Barbara Budrich (Öffentlichkeitsarbeit) überreichten Geschäftsführer Alexander Marasch und Tierparkleiterin Sabine Honnef einen symbolischen Spendenscheck.

Eineinhalb Jahre nach der Hochwasserkatastrophe sind die Bauarbeiten am Ziegengehege noch immer nicht ganz abgeschlossen. Grund dafür sind Lieferengpässe und Preissteigerungen bei Baumaterialien. Die Freude war daher groß, als der RC Leverkusen-Opladen bei der letzten Clubversammlung den Wildpark Reuschenberg mit einer finanziellen Unterstützung bedacht hat. „Fast alle Mitglieder des RC Leverkusen-Opladen kennen den Wildpark Reuschenberg – aus der eigenen Kindheit und aus Besuchen mit Kindern und Enkelkindern. Auch deshalb freuen wir uns sehr, diese Leverkusener Institution unterstützen zu können“, äußert sich Dr. Udo Beck.

Durch das Hochwasser am 14.07.2021 waren besonders die Gehege der Ziegen, der Bentheimer Landschafe, das Meerschweinchenhaus sowie die Gehwege des Wildparks stark betroffen.

Das Ziegengehege inklusive Streichelgehege für die Kinder sowie die beiden Ziegenhäuser wurden bei dem Hochwasser komplett zerstört. Seitdem leben die Ziegen übergangsweise in einem anderen Gehege.

Die Bauarbeiten für zwei neue Ziegenhäuser laufen weiter. Auf Betonstelzen sind zwei Container errichtet worden, die mit Holz verkleidet wurden. Im Falle einer erneuten Überflutung stehen die Ziegenhäuser dadurch erhöht und können nicht so schnell zerstört werden.

„Den Rotariern gilt ein großes Dankeschön für ihr Engagement. Unser Wildpark ist grundsätzlich immer auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Das gilt in Krisenzeiten wie in den letzten Jahren natürlich umso mehr “, so Alexander Marasch.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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