Jecker Besuch in der Kinderklinik

Rote Funken brachten großzügige Spende mit

Leverkusen - Mit einem dreifachen „Klinikum Alaaf“ bringt eine Delegation
der KG Rote Funken Leverkusen bereits seit fünf Jahrzehnten am
Karnevalssamstag die närrische Zeit in die Kinderklinik.

Mit kölschen Liedern, Stofftieren und Gummibärchen-Orden geht es auf
den verschiedenen Stationen von Zimmer zu Zimmer – so auch in diesem
Jahr. Klinikdirektor Priv.-Doz. Dr. Joachim Eichhorn begleitete mit
Pflegebereichsleiterin Heike Lorenz die lustige Truppe. „Die kleinen
Patienten freuen sich immer sehr über diesen besonderen Besuch und
können so für kurze Zeit ihre Krankheit vergessen“, ist Dr.
Eichhorn überzeugt. Als besondere Überraschung wurden die Roten
Funken diesmal von Frieda & Maxi von den Kölner Klinikclowns
begleitet, die mit ihrer Ukulele bekannte Karnevalslieder anstimmten.

Zum 50. Jubiläum dieser besonderen Aktion hatten die Roten Funken im
Rahmen ihrer diesjährigen Karnevalssitzungen Geld für eine Spende an
die Kinderklinik gesammelt. Diese wurde nun mit einem symbolischen
Scheck feierlich übergeben: stolze 2.000 Euro kamen zusammen.

Die zweckgebundene Spende wird jetzt chronisch kranken Kindern zugute
kommen. Das können zum Beispiel Kinder mit Diabetes oder Adipositas
sein. „Wir bedanken uns von Herzen bei den Roten Funken und allen,
die zu dieser großzügigen Spende beigetragen haben“, so Dr.
Eichhorn. Der Besuch der Roten Funken sei immer wieder ein Höhepunkt
für alle Beteiligten, ganz besonders natürlich für die Kinder auf
den Stationen. „Wir freuen uns sehr, wenn diese Tradition auch über
das 50. Jahr hinweg fortgesetzt wird“, so Eichhorn.

„Ziel und Aufgabe der Roten Funken ist es Spaß und Freude zu
bereiten und vor allem das Brauchtum zu pflegen, dies gelingt uns in
der Kinderklinik des Klinikums immer ausgesprochen gut“, sagte
Lothar Höveler, der Präsident der Roten Funken. Zu der Delegation
gehörten außerdem Uwe Thal (Organisation Kindertanzchor der Roten
Funken), Lena Brummert (Kinderpräsidentin der Roten Funken) und
einige Mitglieder.