Neue Freizeitaktivität vorgestellt
Schachspielen in der Hitdorfer Laach

Udo Bayer vom Schachverein Springer 70 (von links)“, Bezirksbürgermeisterin Michaela di Padova und Heinz Gladbach, Vereinsvorsitzender „Leben in Hitdorf , freuen sich über  die neue Freizeitattraktion.     | Foto: Stadt Leverkusen
  • Udo Bayer vom Schachverein Springer 70 (von links)“, Bezirksbürgermeisterin Michaela di Padova und Heinz Gladbach, Vereinsvorsitzender „Leben in Hitdorf , freuen sich über die neue Freizeitattraktion.
  • Foto: Stadt Leverkusen

Hitdorf. Schachspielen mit Blick auf den Rhein: Der Verein „Leben in Hitdorf e.V.“ hat in Zusammenarbeit mit dem „Schachverein Springer 70 Hitdorf e.V.“ und mit Mitteln des Verfügungsfonds Hitdorf am Ende der Panzerstraße ein Outdoorschachspiel verwirklicht. Es hat eine Größe von 2,80 x 2,80 Metern und wird mit Kunstplatten auf dem Pflaster ausgelegt und mit Heringen befestigt.

Gespielt wird mit einem kniehohen Set von Schachfiguren. Mit 63 Zentimetern ragt die Figur des Königs über die anderen heraus. Die Figuren bestehen aus Kunststoff und werden in zwei abschließbaren Boxen aufbewahrt, die in unmittelbarer Nähe des Schachfeldes befestigt sind.

Wer das Outdoorschachspiel benutzen will, kann die Schlüssel für die Boxen in der ca. 100 Meter entfernten Gaststätte „Zur Hitdorfer Fähre“ ausleihen. Neben Heinz Gladbach vom Verein Leben in Hitdorf e. V. haben Franz Sowa, Tobias Happ, Dr. Karl Scherer und Udo Bayer vom Verein SV Springer 70 Hitdorf e. V. bei der Errichtung mitgeholfen. 3.900 Euro hat das Schachspiel gekostet. Das wurde zu 100 Prozent aus dem Verfügungsfonds refinanziert.

Letzte Chance einen Projektantrag zu stellenDer Verfügungsfonds wurde im Rahmen des vom Baudezernat initiierten „Integrierten Handlungskonzepts Hitdorf“ bereitgestellt. Für Projekte im Stadtteil konnte ein Beirat insgesamt fast 145.000 Euro bewilligen. 130.000 Euro davon wurden bislang an Hitdorfer Vereine und Initiativen ausgeschüttet. Mit Verabschiedung von Stadtteilmanager David R. Froessler zum 30. Juni wird auch der Verfügungsfonds geschlossen. In einer letzten Beiratssitzung am 18. Mai wird über die Vergabe der noch zur Verfügung stehenden Mittel von rd. 15.000 Euro entschieden. Bis dahin können noch Projektideen eingereicht werden, die dem Stadtteil nützen und bis Ende Juni abgeschlossen sind.

Förderfähig sind Sachkosten sowie Aufwandsentschädigungen und Honorarkosten bis zu einer maximalen Höhe von 35 Euro brutto je Stunde. Für jedes beantragte Projekt gilt eine maximale Fördersumme in Höhe von 5.000 Euro brutto. Sowohl bei der Antragstellung als auch bei der Abrechnung ist der vom Dezernat für Planen und Bauen beauftragte Stadtteilmanager David. R. Froessler behilflich. Telefonisch können Termine vereinbart werden: 0163 341 8843.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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