Vielfalt individuell fördern
Sekundarschule unterzeichnet Kooperationsvertrag

Carola Becker, Leiterin der Sekundarschule Leverkusen (von links), Schulrätin Uschi Resch, der Dezernent der Bezirksregierung Köln, Rüdiger Schmidt neben der Schulrätin Resch und Torsten Schmitt (Leiter des Koordinierungsbüros im Rheinisch- Bergischen Kreis) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. | Foto: Stadt Leverkusen
  • Carola Becker, Leiterin der Sekundarschule Leverkusen (von links), Schulrätin Uschi Resch, der Dezernent der Bezirksregierung Köln, Rüdiger Schmidt neben der Schulrätin Resch und Torsten Schmitt (Leiter des Koordinierungsbüros im Rheinisch- Bergischen Kreis) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.
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Leverkusen - Das Projekt „Vielfalt fördern“ soll ermöglichen, dass
Lehrkräfte besser auf die individuellen Bedürfnisse von
Schülerinnen und Schülern eingehen können.

Fünf Schulen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis und eine Schule aus
Leverkusen haben sich dazu entschieden, an dem Programm, das gemeinsam
durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW und
die Bertelsmann-Stiftung aufgelegt wurde, teilzunehmen. Gestartet ist
es nun mit dem Schuljahresbeginn 2017/18.

Bereits im vergangenen Jahr konnten sich die Schulen im
Rheinisch-Bergischen Kreis und in Leverkusen bei einer gemeinsamen
Veranstaltung über das neue Projekt informieren. Danach folgten
Orientierungsworkshops an den Schulen, bevor die endgültige Anmeldung
für eine Teilnahme an „Vielfalt fördern“ in diesem Schuljahr
startete.

Gerade unterzeichneten fünf Schulen aus dem Rheinisch-Bergischen
Kreis und die Sekundarschule Leverkusen zusammen mit Thorsten Schmitt,
Amt für Bildung des Rheinisch-Bergischen Kreises, Rüdiger Schmidt,
Dezernent für Gesamt- und Sekundarschulen der Bezirksregierung und
die auch für Leverkusen zuständige Kompetenzteamleitung, Schulrätin
Uschi Resch, offiziell einen Kooperationsvertrag.

Das Projekt „Vielfalt fördern” richtet sich an Schulen der
Sekundarstufe I. Es hat zum Ziel, Schulen für einen besseren Umgang
mit heterogenen Klassen fit zu machen. Dabei werden die Lehrkräfte
über einen Zeitraum von zwei Jahren in den Bereichen Teamentwicklung,
Diagnostik, Didaktik und Methodik intensiv geschult.

„Heterogenität in den Klassen ist der Normalfall geworden und eine
Herausforderung für Lehrkräfte. Schule muss sich verändern, denn
wir können nicht mit den Lösungen von früher auf die Situationen
von heute und morgen reagieren.

Das Projekt „Vielfalt fördern“ unterstützt Lehrkräfte dabei
einen Unterricht im Team zu entwickeln, der Schülerinnen und Schüler
individuell fördern und fordern kann, um sie für die Zukunft fit zu
machen“, betonte Uschi Resch, Leiterin des Kompetenzteams. Das
Projekt soll daneben auch dazu beitragen, soziale Gerechtigkeit und
die Leistungsfähigkeit des Schulsystems in NRW zu verbessern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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