Rote Funken feiern kölsches Jubiläum
Senat wurde vor 22 Jahren gegründet
Leverkusen - Auf den Tag genau, nämlich am 13. Januar, feierte der Senat der KG
Rote Funken mit einer Matinee im Kasino Leverkusen sein 22-jähriges
Bestehen. Gegründet am 13. Januar 1996 wurde dieser auf Anregung des
damaligen 1. Vorsitzenden, Günter Wolf, der auch die ersten zehn
Jahre Senatspräsident war, ins Leben gerufen. Ihm folgte Bernhard
Bunse, der bereits seit zwölf Jahren dieses Amt innehat.
Privatpersonen sowie Geschäftsleute gehören dem Senat an, der es
sich zur Aufgabe gemacht hat, die Gesellschaft materiell und
finanziell zu unterstützen und somit dazu beizutragen, das rheinische
Brauchtum zu fördern und zu erhalten.
Bei einem gemütlichen Beisammensein mit Freunden wurde im Kasino
Leverkusen gefeiert. Für lustige und besinnliche Töne sorgte das Duo
„Knubbelefutz & Schmalbedaach“. Sie überzeugten mit ihren
musikalisch erzählten Alltagsgeschichten voll leiser, tiefsinniger
und humorvoller Poesie. Karneval muss nicht immer laut sein. Auch die
besinnlichen, urkölschen Töne gehören zum Fastelovend dazu.
„Knubbelefutz un Schmalbedaach“ alias Renate Heymans und Dieter
Schmitz stehen seit acht Jahren auf den Bühnen der Region und bringen
den Zuhörern in ihren Vorträgen mit ganz viel sprachlichem
Feingefühl und rheinischer Seele die ruhige Seite des jecken
Frohsinns näher. Die Gäste verfolgten den Vortrag der „Meister der
leisen Töne“ sehr aufmerksam, es war mucksmäuschenstill im Saal.
Der nächste Gast, Prinz Matze I., brachte dann lautere Töne mit.
Gemeinsam mit dem Bayer Spielmannszug und dem ganzen Schmölzje gab es
kölsche Lieder und Trommelwirbel. Seine Tollität versteht es bei
seinen Besuchen mit Wort und Witz zu unterhalten. Gepaart mit Tanz
sowie Musik auf der Ukulele oder dem Schlagzeug präsentierte er einen
perfekten Auftritt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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