Karl-Josef Laumann beim Mai-Empfang des CDA
Unterstützung im NRW-Wahlkampf

Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der CDA, sprach beim Mai-Empfang im Gartensaal und unterstütze NRW-Landtagskandidat Rüdiger Scholz wenig Tage vor der Wahl.  | Foto: Britta Meyer
  • Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der CDA, sprach beim Mai-Empfang im Gartensaal und unterstütze NRW-Landtagskandidat Rüdiger Scholz wenig Tage vor der Wahl. 
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Alkenrath - „Begrüßen Sie den neuen NRW Arbeitsminister“, stellte
CDU-Landtagskandidat Rüdiger Scholz beim Mai-Empfang den Vorsitzenden
der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA),
Karl-Josef Laumann, den anwesenden Gästen den anwesenden Gästen im
Gartensaal von Schloss Morsbroich vor. Dieser ließ sich nicht lange
bitte und proklamierte in einer rund einstündigen Rede die
Grundsatzthemen der CDU. An der SPD in Nordrhein-Westfalen sowie deren
Koalitionspartner ließ er wie erwartet kein gutes Haar –
schließlich ist Wahlkampf – sondern versuchte dem Leverkusener
Parteifreund Scholz auf der Zielgerade nochmal kräftig Rückenwind zu
geben. Beim Arbeitsmarkt nehme Deutschland im europäischen Vergleich
eine sehr gute Position ein, schaue man auf NRW, so lasse sich im
bundesweiten Vergleich ein Minus von 25 Prozent feststellen. Laut
Laumann ein Resultat, das unter anderem auf falsche Schwerpunkte der
derzeitigen Landesregierung zurück zu führen seien.
So investiere man hier in Klimaschutzgesetz, die nachweislich nur
international wirklich Sinn und ansatzweise bundesweit eine
Berechtigung hätte. Diese Regularien seien auch mit ein Grund dafür,
dass die Schaffung bezahlbaren Wohnraums und die Finanzierung von
Eigenheim für Normalverdiener unter dem Bundesdurschnitt liegen.
Das Schaffen von Ausgleichflächen und das Einhalten von
Klimaschutzrichtlinien bei Neubauten seien die größten Hindernisse.
Dabei sei, so Laumann zum Thema Altersvorsorge, das Eigenheim in
Zukunft die sicherste Bank zur Vermeidung von Altersarmut. Auch beim
Thema Bildung konzentrierte sich der CDA-Vorsitzende auf traditionelle
Werte. Stabile Familienstrukturen und gemeinschaftliche Einbindung wie
beispielsweise in einer Kirche seien die beste Basis für Kinder und
Heranwachsende. Der Erhalt von Förderschulen ist Laumann besonders
wichtig. Denn Inklusion, wie derzeit praktiziert, funktioniert seiner
Ansicht nach nicht.
Den Gästen des CDA Mai-Empfangs gefiel es und Rüdiger Scholz zeigte
sich zufrieden, hatte Laumann doch viele Themen auf den Punkt
gebracht, die die Menschen umtreibt.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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