17 Chempark-Mitarbeiter erleiden Augenreizung
Ursache für Produktionsaustritt unklar

Foto: Michael Offizier

Leverkusen - Aus bisher unbekannter Ursache kam es im Chempark Leverkusen am
Donnerstag, 24. August, gegen 14 Uhr zu einem Produktaustritt. Die
Auswirkungen des Austritts blieben auf den Betriebsbereich
beschränkt. Vorsichtshalber kam der Luftmesswagen zum Einsatz, dessen
Proben aber keine Auffälligkeiten aufwiesen, teilt der
Chemparkbetreiber Currenta mit.

Bei dem Ereignis klagten 17 Mitarbeiter über Augenreizungen. Hiervon
wurden drei Personen ins Krankenhaus und drei weitere zum Augenarzt
gebracht. Die übrigen elf Mitarbeiter wurden vor Ort ärztlich
behandelt und nahmen bereits am Nachmittag wieder ihre Arbeit auf oder
gingen in den Feierabend.

Die Untersuchung zur Ursache laufen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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