Aus zwei Banken wurde eine
VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen ehrt Jubilare

Seit 50 Jahren Mitglied: Ortfried Möbus, Ambrosius Schmidt, Hubert Krämer und Udo Wahle wurden von den VR-Bank Vorstandsvertretern Thomas Büscher (links), Hans-Jörg Schaefer (3.von rechts) sowie Geschäftsstellenleiterin Claudia Winter (rechts) geehrt. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Seit 50 Jahren Mitglied: Ortfried Möbus, Ambrosius Schmidt, Hubert Krämer und Udo Wahle wurden von den VR-Bank Vorstandsvertretern Thomas Büscher (links), Hans-Jörg Schaefer (3.von rechts) sowie Geschäftsstellenleiterin Claudia Winter (rechts) geehrt.
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Leverkusen - Mag einigen Leverkusenern der tägliche Weg nach Bergisch Gladbach
auch nach einem Jahr noch schwerfallen, so haben dennoch alle Bereiche
und Abteilungen schnell zusammengefunden und arbeiten konstruktiv
miteinander.

„Im Tagesgeschäft ist gar nicht mehr zu bemerken, dass die Kollegen
einst bei zwei unterschiedlichen Banken waren“, beschrieb Hans-Jörg
Schaefer, Vorstand der VR Bank eG Bergisch Gladbach-Leverkusen, den
Ist-Zustand zum Auftakt der jüngsten Mitgliederversammlung im
Forum-Terrassensaal.

„Wir empfinden uns jetzt schon als eine Bank. Und wir, also Vorstand
und Aufsichtsrat, sind stolz auf das spezialisierte und kompetente
Team.“ Überhaupt sei die VR Bank insgesamt sehr gut aufgestellt,
was gerade in stürmischen Zeiten wie diesen besonders wichtig sei,
ergänzte Schaefer, ehe er das Wort an Claudia Winter, Leiterin der
Geschäftsstelle Wiesdorf und Moderatorin des Abends, weiterreichte.

Sie begrüßte kurz darauf den Gospelchor „Blue Mountain Singers“
aus Schlebusch, in dem Hans-Jörg Schaefer als Tenor nicht nur
mitsingt, sondern auch eines der Gründungsmitglieder ist. Unter
Leitung von Dagmar Kilic präsentierten die Sänger ein schwungvolles
Konzert und eine insgesamt sehr überzeugende Chorleistung.

Zurück zu den Zahlen, Daten und Fakten: Im Fusionsjahr 2017 sei die
Bilanzsumme um 1,8 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro gewachsen,
informierte Abteilungsleiter Michael Richter. Das Kundengesamtvolumen
sei um 6,2 Prozent auf 4,53 Milliarden Euro, die Zahl der Mitglieder
um 444 gestiegen. Die VR Bank habe einen Jahresüberschuss von 21
Milliarden Euro erwirtschaftet. Auf das Geschäftsguthaben erhielten
Mitglieder eine Dividende von fünf Prozent. Die Ergebnisse zeigten,
unterstrich Richter, dass die neue Bank den Wachstumskurs ihrer
Vorgängerinstitute kontinuierlich fortgesetzt habe und dies weiterhin
werde.

Für die Menschen in der Region da zu sein, stehe künftig im
Mittelpunkt allen Handelns, versicherte Richter. Und das trotz
Digitalisierung, nahm Claudia Winter den Faden wieder auf und befragte
einen Experten aus dem eigenen Haus zum Thema. Was es mit digitaler
Technik auf sich habe, wollte sie von Manfred Müller wissen, dem
zuständigen Abteilungsleiter für Omnikanal- und Internetvertrieb,
also für kundenorientierte Vernetzung auf allen Vertriebskanälen.
Entscheidend sei, sagte Müller, dass digitale Dienstleistungen einen
echten Mehrwert für Kunden hätten. Doch egal, wie die Entwicklung
auch voranschreite: „Am persönlichen Gespräch mit Kunden wird sich
nichts ändern“, erläuterte er den Grund für die Beibehaltung von
24 Geschäftsstellen vor Ort.

Abschließend standen Ehrungen auf der Tagesordnung. Nicht alle
Jubilare waren gekommen, so dass die Vorstände Thomas Büscher und
Hans-Jörg Schaefer gemeinsam mit Claudia Winter nur vier Männer für
50-jährige Mitgliedschaft in der Genossenschaftsbank ehren konnten:
Ortfried Möbus, Ambrosius Schmidt, Hubert Krämer und Udo Wahle.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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