Neue Rettungswagen für Feuerwehr
Wagen bieten höchsten technnischen Standard

Stolz präsentieren Brandrat Thomas Kresse (von links), Brandoberinspektor Florian Krumpen, Oberbrandmeister Jan Engler, Oberbrandmeister Michael Fröhlen, Brandamtmann Harald Theisen, Brandmeister Kai Eichmann und Brandrat Wolfgang Auweiler die vier neuen Rettungswagen. | Foto: Ursula Willumat
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  • Stolz präsentieren Brandrat Thomas Kresse (von links), Brandoberinspektor Florian Krumpen, Oberbrandmeister Jan Engler, Oberbrandmeister Michael Fröhlen, Brandamtmann Harald Theisen, Brandmeister Kai Eichmann und Brandrat Wolfgang Auweiler die vier neuen Rettungswagen.
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Leverkusen - Kürzlich wurden auf dem Gelände der Leverkusener Feuerwehr in
Manfort die vier neuen Rettungswagen (RTW) vorgestellt. Die Mercedes
Sprinter haben viel Neues innen wie außen zu bieten, vor allem stark
verbesserte Technik.

Insgesamt verfügt die Feuerwehr Leverkusen über einen Fuhrpark von
121 Fahrzeugen, 13 davon sind Rettungswagen, sowie vier
Notarzteinsatzfahrzeuge und fünf Krankentransporte. Die Rettungswagen
müssen alle fünf Jahre ausgetauscht werden, beziehungsweise ab einem
Kilometerstand von 200.000.

Alle vier neuen Rettungswagen sind baugleich und wurden von einer
Spezialfirma aus dem Emsland ausgebaut. Die Kosten lagen bei 240.000
Euro pro Wagen. Die Gesamtsumme lag bei rund einer Millionen Euro
(inklusive der Medizintechnik), gezahlt wird dies von der Stadt.

Die neuen Rettungswagen werden künftig auf den beiden Feuer- und
Rettungswachen der Berufsfeuerwehr in Manfort und Opladen sowie auf
den Rettungswachen Hitdorf beim Deutschen Roten Kreuz und in Bürrig
beim Malteser Hilfsdienst eingesetzt. Die Rettungswagen bieten eine
Vielzahl an technischen Neuerungen wie zum Beispiel erstmals eine
elektronische Einzugshilfe des Ambulanztischs. Dieses System
vereinfacht das Be- und Entladen der Fahrtrage für den Patienten und
die Mitarbeiter enorm und garantiert darüber hinaus den Patienten
eine sichere Behandlung.

„Wir überlegen ständig, wie wir die Arbeit für unsere Patienten
besser und effektiver gestalten können“, so Thomas Kresse,
Abteilungsleiter für Gefahrenvorbeugung bei der Feuerwehr.

 

Weitere Ausbauten sind unter anderem die Warnanlage „Power-Blitz“,
damit die Rettungsfahrzeuge vom weitem gut erkennbar sind, die
Frontlautsprecher, neue Heck-Beklebung, elektrische Zuziehhilfen der
Türen und LED-Leuchten. Alle Rettungswagen sind auf 130 Kilometer pro
Stunde gedrosselt, damit ein schonender Transport gewährleistet
werden kann. Laut Brandrat Kresse gibt es in Leverkusen pro Jahr
25.000 Einsätze im Rettungsdienst. Die Anzahl der Transporte ist in
den vergangenen Jahren durchschnittlich um fünf Prozent gestiegen.

 

 

- Franziska Klever

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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