Neujahrsempfang im Kasino
Wirtschaftsjunioren haben 2017 einiges zu bieten
Leverkusen - „Viele neue Projekte stehen in den Startlöchern und alte Projekte
sind wieder belebt worden.“ Mit diesen Worten gewährte Thomas
Mierzwa, neu gewählter Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren
Leverkusen/Rhein-Berg, in seiner Begrüßungsrede einen kleinen
Einblick in die geplanten Vorhaben. „Das Jahr wird bombastisch“,
gab er sich überzeugt. Ganz planmäßig begann das Jahr mit einem
Knaller. Denn zum ersten Mal in der 32-jährigen Geschichte richteten
die Wirtschaftsjunioren Leverkusen/Rhein-Berg e.V. eine überregionale
Veranstaltung aus. „Bisher hat es sich nicht ergeben oder wir haben
den Zuschlag nicht bekommen“, erklärte Thomas Mierzwa dazu. Doch
jetzt waren rund 200 Gäste aus dem ganzen Bundesland zum
Neujahrsempfang im Gartensaal des Bayer-Kasinos gekommen.
Dort gab es Grußworte von Ulf Reichardt, Hauptgeschäftsführer der
IHK Köln, Stefan Kemper, dem neuen Landesvorsitzenden und
Co-Gastgeber der Wirtschaftsjunioren Nordrhein-Westfalen. Kemper
informierte über Vorstandsziele des NRW-Verbandes. Bei allen sozialen
und politischen Projekten sei es wichtig, betonte er, auf Augenhöhe
unterwegs zu sein und konstruktiv nach Lösungen zu suchen.
„Wertschätzung gegenüber dem Gesprächspartner“, so Kemper, sei
unbedingt angebracht. Herbert Reul, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im
Europäischen Parlament, sprach unter anderem auch über seine
Erwartungen in Sachen „Brexit“. Später gab es Speisen und
Getränke mit lockerem Beisammensein. Horizonte und Netzwerke wurden
wie nebenbei erweitert.
Die Wirtschaftsjunioren Leverkusen/Rhein-Berg sind Mitglied der
Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD), die mit mehr als 10.000 aktiven
Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen
Verband von Unternehmern und Führungskräften unter 40 Jahren bilden.
Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Milliarden Euro Umsatz
verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.
In der Region Leverkusen/Rhein-Berg bilden die Selbstständigen,
jungen Unternehmer, Existenzgründer und angestellten Führungskräfte
eine gesellschaftliche Plattform, um die Stärken des
Wirtschaftsraumes zu fördern. Entsprechend sagte Mierzwa, man gehöre
zwar nicht zu den mitgliederstärksten Juniorenkreisen, habe dennoch
einiges zu bieten: Das gesamte Bayerwerk, den heutigen Chempark,
starke kleine und mittlere Unternehmen und eine hohe Lebensqualität
aufgrund der Lage mit dem Rhein im Westen und dem Bergischen Land im
Osten. Auch wenn in den letzten Jahren mit der Leverkusener
Rheinbrücke ein weiteres „Wahrzeichen“ des Juniorenkreises in die
Schlagzeilen gerückt sei, sehe man positiv nach vorne. Letztlich
profitierten doch alle von der hervorragenden Erreichbarkeit und der
Lage zwischen Düsseldorf und Köln am Tor zum Bergischen Land.
- Gabi Knops-Feiler
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.