Gemeinsam durch den Winter
Zusammenstehen in der Energiekrise
Leverkusen. Die Energiekrise, ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, hat weitereichende Folgen auf das Leben aller Bürgerinnen und Bürger Leverkusens. Einschneidende Energiesparmaßnahmen und explodierende Kosten sind die Folgen, die wir im Privaten und Beruflichen spüren und die für viele zu einer existentiellen Bedrohung werden können.
Die Kampagne „Gemeinsam durch den Winter“ bietet die Informations- und Kommunikationsplattform für Angebote, Leistungen und Hilfe der Stadt Leverkusen sowie der Netzwerkpartner, zu denen Organisationen der sozialen Fürsorge, Wohnungsbaugesellschaften und -unternehmen, Mieter- und Eigentümerverbände, Einrichtungen der Arbeits- und Beschäftigungsvermittlung, der Energieversorgung und -beratung und viele mehr gehören.
„Gemeinsam durch den Winter“ ist die Botschaft, mit der Leverkusen die Menschen in den kommenden Monaten erreichten möchte. Mehrsprachig, zielgruppengerecht und leicht verständlich stehen Informationen zur Beantragung von unterstützenden finanziellen Leistungen, wichtige Adressen der teilnehmenden Versorgungseinrichtungen, aber auch Termine für Beratung und soziale Kontakte zur Verfügung. Die Kampagnenbausteine werden den Netzwerkpartner zur Verfügung gestellt.
Mit der Kampagne legt Leverkusen einen klaren Fokus auf die soziale Versorgung der Bürgerinnen und Bürger während der Energiekrise. Daher wurde die Kampagne von den Presse- und Marketingabteilungen der Stadt, der EVL, der WfL und des NaturGuts Ophoven gemeinsam mit der Sozialplanung der Stadt Leverkusen und dem Kommunalen Integrationszentrum erarbeitet.
Mit dem Start wird „Gemeinsam durch den Winter“ in den kommenden Monaten bedarfsgerecht angepasst. So wird die Internetseite laufend aktualisiert und ergänzt. Kampagnenmotive können entsprechend gewechselt werden, um beispielsweise Familien, Unternehmen oder Seniorinnen und Senioren anzusprechen.
Ziel ist es, „Gemeinsam durch den Winter“ als ernstzunehmendes Anliegen der gesamten Stadt in die Bevölkerung zu tragen, die Menschen zu sensibilisieren und aufeinander acht zu geben, damit frühzeitig dort geholfen werden kann, wo es dringend nötig ist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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