Unangenehme Schweißausbrüche
Wenn Schwitzen zur Belastung wird

Nervöses Schwitzen - nein, danke! Gerade in besonderen Momenten wie bei einer Hochzeit möchte man frisch wirken.
Foto: djd/Perspirex/Getty Images/Andrey Sayfutdinov
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  • hochgeladen von Angelika Koenig

(djd). Für viele Betroffene ist es ganz typisch: Ein wichtiger Vortrag steht an, ein Vorstellungsgespräch, ein Date oder ein gesellschaftlicher Anlass, bei dem man im Mittelpunkt steht – und vor lauter Aufregung, Nervosität oder gar Angst bricht der Schweiß aus allen Poren. Das liegt auch daran, dass die Funktion der Schweißdrüsen durch das vegetative Nervensystem gesteuert wird. Durch psychische Belastungen kann also das Schwitzen verstärkt werden. Doch ebenso ist es andersherum: Wenn man ständig mit peinlichem Geruch, feuchten Flecken unter den Achseln und nassen Händen kämpft, verursacht das wiederum oft echten psychischen Stress. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
Den Schweißfluss verhindern
Hier sollte man dann auch an beiden Punkten ansetzen. Das beginnt mit dem Schwitzen an sich. Eine penible Körperhygiene und herkömmliche Deos reichen meist nicht aus, um stärkere Schweißausbrüche zu verhindern. Anders ist es mit einem Antitranspirant wie Perspirex aus der Apotheke. Die Inhaltsstoffe des Roll-Ons können über 3 bis 5 Tage die Schweißproduktion signifikant reduzieren. In den Schweißdrüsen bilden sie einen regelrechten Pfropf, der sich nach und nach mit der natürlichen Hautabschuppung wieder löst. Wichtig ist die exakte Anwendung vor dem Zubettgehen etwa zwei- bis dreimal wöchentlich. Unter www.perspirex.de ist eine genaue Anleitung zu finden. Mit einer entsprechenden Lotion können außerdem Füße und Hände vor Schweiß und Geruch geschützt werden.
Psychische Probleme lösen
Der zweite Ansatzpunkt ist der seelische Aspekt. Tiefersitzende Probleme lassen sich langfristig oft nur durch eine entsprechende Psychotherapie in den Griff bekommen. Bei Ängsten vor bestimmten Situationen, Aufregung oder allgemeinem Stress können oft schon bewährte Entspannungsmethoden wie Yoga, Atemtechniken oder Autogenes Training Linderung verschaffen. Auch eine besonders gründliche Vorbereitung etwa auf Bewerbungsinterviews oder öffentliche Reden hilft, schweißtreibendes Lampenfieber zu besiegen. So kann man Vorträge vor der Familie üben oder sich Unterstützung durch einen Gesprächscoach suchen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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