Butterblumen und Pinocchio liefen um die Wette
4. Braunsfelder Spendenlauf

In der Kurve wurde es etwas eng. Über 50 Mädchen und Jungen gingen hochmotiviert bei der 4. Auflage des Braunsfelder Kindergarten-Spendenlaufs an den Start. | Foto: Flick
  • In der Kurve wurde es etwas eng. Über 50 Mädchen und Jungen gingen hochmotiviert bei der 4. Auflage des Braunsfelder Kindergarten-Spendenlaufs an den Start.
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Braunsfeld - (sf) Mehr als 50 Kinder der Kitas „Butterblume Köln“ und
„Pinocchio“ haben am vierten Braunsfelder Kindergarten-Spendenlauf
teilgenommen. Auch einige Geschwisterkinder waren am Start.

Im Kölner Stadtwald liefen die Kinder 20 Minuten lang so viele Runden
von 170 Meter Länge, wie sie nur konnten. Jedes Kind bekam einen
Lauforden mit eigenem Namen auf dem die Anzahl der Runden eingetragen
wurde. Für jede Runde hatten Eltern, Freunde Großeltern und Nachbarn
einen selbst festgelegten Betrag gespendet.

Der sechsjährige Mika Rühle von der Kita Butterblume war so eifrig
unterwegs, dass er die Laufstrecke insgesamt 28-mal umrundete. Die
gleichaltrige Carla Futterknecht von der Kita Pinocchio kam auf 24
Runden. Die meisten Runden drehte allerdings Geschwisterkind Jonas
Besseling (7), auf dessen Laufzettel 29 Runden standen. Durch die
große Spendenbereitschaft und die hoch motivierten Kinder kam die
stolze Summe von 3.258 Euro zusammen. Der Erlös des Laufs kommt zu 50
Prozent dem Verein „Wir für Pänz“ zugute, die andere Hälfte
wird unter den beiden Kitas aufgeteilt.

Die Kita „Pinocchio“ möchte mit dem Erlös ein Zirkusprojekt für
die Kinder finanzieren, während die Kita „Butterblume“ die
Spenden wie bereits im vergangenen Jahr in die Renovierung der
Turnhalle investieret.

Bei der vierten Auflage des Kindergarten-Spendenlaufs haben so viele
Mädchen und Jungen mitgemacht wie nie zuvor. „Der Lauf wächst
immer mehr“, freut sich Jasmina Besseling, Mutter und
Mitorganisatorin des Spendenlaufs, der seit dem ersten Jahr von den
Eltern der Kinder beider Kitas organisiert wird. „Unser Ziel ist es,
dass die beiden Kitas durch Aktionen wie diese noch stärker
zusammenwachsen. Das Miteinander ist uns sehr wichtig“, betont
Besseling und ergänzt: „Wenn zwei Kitas mehr miteinander machen
wird der Freundeskreis größer“. Die beiden nur wenige hundert
Meter auseinanderliegenden Kitas pflegen schon seit einigen Jahren ein
enges Verhältnis miteinander.

So kooperieren sie beispielsweise bei Festen und helfen sich
gegenseitig bei der Durchführung vieler weiterer Veranstaltungen.
Auch fachlich gibt es einen Austausch; so wurde im vergangenen Jahr
eine gemeinsame Fortbildung zum Thema „Sprache“ für die Erzieher
beider Kindergärten realisiert.

Beim Sponsorenlauf zeigte sich das Miteinander auch bei der großen
Tombola, die 150 Preise bereithielt. Hier entwickelten sich schnell
neue Freundschaften, als Kinder oder Eltern untereinander gewonnene
Preise tauschten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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