"Lasst uns ein lebendiges Haus erschaffen"
Altenzentrum St. Bruno eingeweiht

Thorsten Lagershausen, Fachdienstleitung Pflege und Soziale Betreuung, Detlef Silvers, Geschäftsfeldleiter Stationäre Betreuung, Alice Rennert, Leistungsbereichsleitung Caritas-Altenzentren, Cornelia Feist, Fachdienstleitung Hauswirtschaft und Verwaltung und   Architekt Thomas Rosiny (v.l.) vor der neugestalteten Mathilden-Kapelle. | Foto: Caritas Köln, Zöller
  • Thorsten Lagershausen, Fachdienstleitung Pflege und Soziale Betreuung, Detlef Silvers, Geschäftsfeldleiter Stationäre Betreuung, Alice Rennert, Leistungsbereichsleitung Caritas-Altenzentren, Cornelia Feist, Fachdienstleitung Hauswirtschaft und Verwaltung und Architekt Thomas Rosiny (v.l.) vor der neugestalteten Mathilden-Kapelle.
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Klettenberg - (st) Mit einer feierlichen ökumenischen Andacht wurde das
Caritas-Altenzentrum St. Bruno in Köln-Klettenberg nach umfassender
Sanierung eingeweiht. Die Messe fand in der neugestalteten
Mathilden-Kapelle statt. „Die Kapelle zu gestalten, war für uns
eine besonders schöne Herausforderung“, erklärte der leitende
Architekt Thomas Rosiny. Die in das Haus integrierte Kapelle lädt
nach der Sanierung durch ihre helle, offene Gestaltung zum Verweilen
ein. Besonders das neue, moderne Glasfenster sorgt mit seinen warmen
Farben für eine freundliche Atmosphäre im Raum. Die Kapelle sei für
die Bewohner von großer Bedeutung und auch ein wichtiger Teil der
Kirchengemeinde St. Bruno, so Rosiny. Dreimal wöchentlich finden hier
Gottesdienste statt.

Pfarrer Karl-Josef Schurf erinnerte sich in seiner Predigt an die
Grundsteinlegung von St. Bruno im Jahre 1982. Damals sei das Gebäude
geplant worden, um den Menschen zu ermöglichen, auch im Alter in
ihrem gewohnten Umfeld zu leben. Ziel sei es immer gewesen, ein
„lebendiges Haus“ zu schaffen, ein Haus mit offenen Türen, das
wirklich in die Gemeinde eingebunden ist. Dies sei bisher gelungen und
solle auch in Zukunft fortgeführt werden.

„Lasst uns alle als Pfarrgemeinde mit den Menschen, die hier leben,
das Leben teilen“, forderte Schurf. Der Pfarrer dankte der Caritas,
den Mitarbeitern, ehrenamtlichen Helfern und Bewohnern in St. Bruno.
Anschließend segnete er die Kapelle und das Haus und richtete seine
Bitte an Gott, er möge das Haus und die Menschen darin schützen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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