Ewalds neues Zuhause
Ankunft des Dammhirschs im Lindenthaler Tierpark

Die ersten Schritte in der neuen Heimat: Hirsch „Ewald III.“ ist im LIndenthaler Tierpark angekommen. | Foto: tau
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  • Die ersten Schritte in der neuen Heimat: Hirsch „Ewald III.“ ist im LIndenthaler Tierpark angekommen.
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Lindenthal - In den vergangenen zwölf Monaten hatten die Dammhirsche des Parks
gleich zweimal Pech: Zunächst starb im November 2017 „Ewald I.“,
vermutlich weil er falsch gefüttert wurde. Anschließend kam „Ewald
II.“ in den Tierpark; doch auch er starb Ende Mai diesen Jahres.
Auch hier vermuten die Tierpfleger, dass falsches Futter eine
wesentliche Rolle gespielt hat.

Doch nun soll die „Unglücksserie“ ein Ende haben: „Ewald
III.“, vorher beheimatet im Hochwildpark Rheinland,
Mechernich-Kommern, ist der neue Platzhirsch im Lindenthaler Tierpark.
Er durfte sofort nach dem Transport in die Gruppe der Dammhirsche
„hineinschnuppern“. Zunächst einmal beobachteten sich die Tiere
aus sicherer Entfernung, schnell sprangen aber alle aufgeregt und gut
gelaunt durch das große Gehege.

Der würdige Nachfolger sei etwa sechs Jahre alt, berichteten Martin
Gallhöfer, Vorsitzender des Fördervereins und Gert Meyer-Jüres,
sein Stellvertreter. Dammhirsche können bis zu 20 Jahre alt werden,
ursprünglich stammen sie aus Vorderasien. „Doch auch hier fühlen
sich die Tiere sichtbar wohl“, freuten sich die beiden. Bei dieser
Gelegenheit möchte der Förderverein nochmal deutlich darauf
hinweisen, dass das Füttern der Tiere nur mit dem Futter aus den
eigens aufgestellten Automaten erlaubt ist.

Der Name „Ewald“ für den Hirsch wurde übrigens von der KKG
Alt-Lindenthal ausgewählt. Denn die KKG hatte im Jahr 2013 die
Patenschaft über einen Junghirsch übernommen und sich zu Ehren des
1. Präsidenten der KKG Alt Lindenthal, Ewald Göddertz, den Namen
gewünscht.

- tau

Die ersten Schritte in der neuen Heimat: Hirsch „Ewald III.“ ist im LIndenthaler Tierpark angekommen. | Foto: tau
Der Hirsch schaute zunächst etwas irritiert – doch dann wollte er rasch seine neue Umwelt erkunden. | Foto: tau
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