Ein Tor zum Frieden
Ausstellung zum Europäischen Kultur-Erbejahr

Gülüzar Cicek, Ursula Möseler, Asuman Hasircioglu und ihr Sohn  Insel Hasircioglu stellen gemeinsam mit zehn weiteren Künstlern ihre Werke in der Kunsthalle Lindenthal aus. | Foto: tau
  • Gülüzar Cicek, Ursula Möseler, Asuman Hasircioglu und ihr Sohn Insel Hasircioglu stellen gemeinsam mit zehn weiteren Künstlern ihre Werke in der Kunsthalle Lindenthal aus.
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Lindenthal - Die in der Türkei geborene Künstlerin Asuman Hasircioglu ist eine
bekannte Größe in der Kölner Künstlerszene. Neben ihren eigenen
Arbeiten, die vor allem aus Ebru- und Ölmalerei bestehen, organisiert
die Netzwerkerin seit Jahren Ausstellungen und Kunstmärkte, darunter
auch in der Kunsthalle Lindenthal.

Aktuell öffnete die organisationsstarke Hasircioglu in der Aachener
Straße 220 das „Tor zum Frieden“. Unter diesem Titel zeigen die
ausgestellten Kunstwerke vielfältige Einblicke in das Europäisches
Kultur-Erbejahr 2018, welches unter dem Motto „Von der Vergangenheit
bis heute” steht.

„Das Thema hat mich sofort begeistert“, gab die Künstlerin zu.
Eröffnet wurde die Auftaktveranstaltung von Bezirksbürgermeisterin
Helga Blömer-Frerker. Nach ihrer Ansprache konnten die Besucher noch
einer Einführung von Fotograf Insel Hasircioglu zuhören.
Anschließend hielt Dr. Iris Hofmann-Kastner, Leiterin des Museums der
Badekultur, einen Vortrag. Eine Performance zum Thema „Kalligraphie
Intuitiv“ sowie die musikalische Begleitung von Ögünc Kardelen
rundeten den Abend ab.

Die ausgestellten Werke sind bis Dienstag, 11. September zu sehen. Am
Wochenende vom 7. bis 9. September findet außerdem eine Kunstmesse
mit dem Titel „Kunst für Lindenthal-Kunst für Köln“ in der
Kunsthalle statt.

- tau

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RAG - Redaktion

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