Reparatur- und Bauarbeiten
Barrierefreie Bahnsteige sollen entstehen

Der Bahnsteig in Richtung Holweide soll breiter werden. Die Bezirksvertretung Lindenthal forderte die Verwaltung auf, mögliche Baumaßnahmen zu prüfen. | Foto: Wesselmann
  • Der Bahnsteig in Richtung Holweide soll breiter werden. Die Bezirksvertretung Lindenthal forderte die Verwaltung auf, mögliche Baumaßnahmen zu prüfen.
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Lindenthal - Die Bezirksvertreter haben in ihrer jüngsten Sitzung eine Reihe
von Baumaßnahmen beschlossen.

Unter anderem soll die Barrierefreiheit an der KVB-Haltestelle
Gleueler Straße/ Gürtel erweitert werden. In ihrem gemeinsamen
Antrag äußerten die Antragsteller von CDU, Bündnis 90/ Die Grünen
und Linken, dass alle Haltestellen der Linie 13 bis auf die
Haltestelle Klettenberggürtel barrierefrei umgerüstet werden
müssten. Die Haltestelle Gleueler Straße/ Gürtel sei der richtige
Anfang für derartige Umbaumaßnahmen, da sie sich in unmittelbarer
Nähe von zwei Seniorenwohnheimen und der Universitätsklinik
befände.

Bei den Umbaumaßnahmen sollen die beiden Bahnsteige angehoben und
zudem verbreitert werden. In die Fahrtrichtung Klettenberg könne die
Verbreiterung gut in die Parkfläche integriert werden, größere
Probleme würde jedoch die Verbreiterung des Bahnsteigs in Richtung
Holweide verursachen, so die Antragsteller. Die Bezirksvertretung
fordert daher die Verwaltung in ihrem Beschluss auf, mehrere Varianten
mitsamt der anfallenden Kosten zu prüfen. Als Optionen nennt sie zum
einen die Beibehaltung der beiden Fahrspuren, in diesem Fall würden
die Parkplätze wegfallen, den Erhalt der Parkplätze, wodurch die
Fahrspuren auf eine überbreite reduziert würden oder als dritte
Option eine Gleisverschwenkung, bei der sowohl Fahrspuren als auch
Parkplätze unberührt blieben.

Baumaßnahmen wurden außerdem für die Flotowstraße beschlossen.
Hier wurde die Verwaltung beauftragt kaputte Stellen und
„Stolperfallen“ auf den Bürgersteigen zu beseitigen. Diese
befinden sich vor den Entsorgungscontainern an der Einmündung in die
Lindenburger Allee und vor der Einmündung in die Schumannstraße.

- Susanne Wesselmann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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