Trauerhalle Melaten
Bezirksvertretung plant Herrichtung von Columbarium

Die alte Trauerhalle wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts nach den Entwürfen von Diözesanbaumeister Heinrich Wiethase gebaut. | Foto: Wesselmann
  • Die alte Trauerhalle wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts nach den Entwürfen von Diözesanbaumeister Heinrich Wiethase gebaut.
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Lindenthal - (sw). Auf dem Friedhof Melaten soll künftig eine zweite
Trauerhalle für die Besucher bereitstehen. Seit der Errichtung der
neuen Trauerhalle am Haupteingang Piusstraße ist die alte und
kleinere Trauerhalle in Vergessenheit geraten. Aktuell kann sie nicht
mehr besucht werden. Dabei ist sie durch ihre Architektur mit Säulen
und Bögenfenstern äußerst ansprechend und durch ihre zentrale Lage
für Besucher aus allen Richtungen praktisch gelegen. Im August 2013
war sie das „Denkmal des Monats“ des Rheinischen Vereins für
Denkmalpflege und Landschaftsschutz.

Die Bezirksvertreter Lindenthals haben auf ihrer jüngsten Sitzung
beschlossen, dass die kleine Trauerhalle nun saniert werden soll und
zudem auch als Columbarium hergerichtet werden soll. Columbarien sind
Grabstätten, in denen vor allem Urnen bestattet sind. Bekannt sind
sie vor allem aus dem südländischen Raum, dort sind sie oft im
Freien in Mauernform zu finden. Sie können jedoch auch, wie im Falle
von Melaten, überdacht sein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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