Nette Stimmung, nette Beratung
Blusen, Hosen und Prosecco auf dem 5. Sülzer Modemarkt

Wie sieht es aus? – Jule Seeck begutachtet Bluse und Rock vor dem Spiegel. | Foto: Broch
  • Wie sieht es aus? – Jule Seeck begutachtet Bluse und Rock vor dem Spiegel.
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Sülz - (sb) Alma Bergmann und Jule Seeck haben ansehnliche Stapel von
T-Shirts, Strickjacken, Schuhen und Taschen vor sich aufgestapelt.
Alles Sachen, die sie kaufen wollen. „Für mich hat es sich allemal
dicke gelohnt“, freut sich Bergmann.

Die Sülzerin ist treue Kundin auf dem Sülzer Modemarkt. Den
veranstalteten die katholische Frauengemeinschaft St. Nikolaus und
Karl Borromäus bereits zum fünften Mal im Pfarrsaal der Gemeinde an
der Berrenrather Straße.

„Es ist sehr persönlich hier, das Publikum ist nett, und das
Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt“, meint Bergmann. „Es ist nicht
so überlaufen hier, sondern ganz familiär und, man wird nett
beraten“, schildert Jule Seeck, die eigens aus Ehrenfeld zum Sülzer
Modemarkt kommt. Sie und Bergmann geben sich gerade gegenseitig Tipps
zu ihren Fundstücken, aber die Frauen um Hildegard Jumpertz, die den
Flohmarkt organisieren, haben auch einige Damen eigens zum Beraten
für den Abend „engagiert“.

Eine von ihnen ist Verena Roesner. „Es macht totalen Spaß und das
Angebot ist sehr gut“, sagt sie. Sie muss es wissen, denn sie hat 30
Jahre lang in einem Secondhandladen verkauft. Praktisch finden die
Kundinnen, dass die Artikel nach Größe sortiert sind. Die
Verkäuferinnen erhalten im Vorfeld bis zu 50 Etiketten, auf denen sie
ihre Preise notieren und ordnen ihre Sachen auf dem Tisch mit der
entsprechenden Größe. Den Verkauf machen sie nicht selbst, die
Kundinnen suchen sich ihre Sachen aus und zahlen an einer zentralen
Kasse. Zehn Prozent des Gewinnes gehen an die kfd.

„Damit finanzieren wir Seniorenausflüge zum Beispiel“,
erläuterte Jumpertz. Das Mode-Angebot reicht von Blusen über
T-Shirts, Jacken, Sweatshirts, Kleider, Schuhe, Gürtel, Taschen,
Tücher und Hüte. Die Preise liegen meist bei etwa 5 Euro für eine
Hose oder ein T-Shirt. In einer kleinen Umkleide können die Kundinnen
die Stücke anprobieren und vor einem Spiegel begutachten. Wer mag,
kann sich mit einem Prosecco stärken und ein kleines Pläuschchen
halten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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