Eröffnung der Spange
Clarenbachwerk feierte Sanierung und Erweiterung
Müngersdorf - (tau) 78 neue Pflege- und Wohnappartments und ein neues
Ausbildungszentrum für Pflegeberufe: So lautet die Bilanz des zweiten
großen Bauprojekts des Clarenbachwerks. Nachdem schon das
Heinrich-Püschel-Haus auf der Liste der zu erneuernden Gebäude
stand, wurden nun die Häuser „Paulus und Stephanus“ mit Hilfe
einer Spange verbunden. 16 Monate wurde daran gebaut, insgesamt 4.600
Quadratmeter kamen dazu.
„Bei laufendem Betrieb umzubauen, ist eine große Herausforderung
für alle Beteiligten“, betonte Hans-Peter Nebelin,
Geschäftsführer des Clarenbachwerks. Die Baumaßnahmen seien aber
nötig geworden, da der Gesetzgeber höhere Anforderungen an
Brandschutz und barrierefreies Wohnen stelle und energetisch saniert
werde. Nachdem nun die beiden „Türme“ miteinander verbunden sind,
werden auch diese noch saniert. „Bis 2020 wollen wir fertig sein“,
so Nebelin. Zur feierlichen Einweihung waren viele Gäste gekommen,
auch Bezirksbürgermeisterin Helga Blömer-Frerker gratulierte gerne:
„Das Clarenbachwerk leistet hier wirklich viel“, betonte sie. Die
neuen Wohnmöglichkeiten erstrecken sich nun auf vier Etagen und
werden ergänzt durch Gemeinschaftsräume mit Wohnküche und
Außenbereich. Auf zwei weiteren Etagen ist ein neues
Ausbildungszentrum für Pflegeberufe entstanden. „Wir alle wissen,
dass es einen Pflegenotstand gibt. Durch die Modernisierung unserer
Gebäude wollen wir ein klein wenig dazu beitragen, dass auch in
Zukunft die Menschen hier gerne leben und arbeiten“, betonte Manuela
Duchon, die seit August Geschäftsführerin im Clarenbachwerk ist.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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