American Football
Dämpfer für die Cologne Crocodiles

In der Offensive der Cologne Crocodiles lief gegen die Berlin Rebels nicht viel zusammen. Hier wird Runningback Dean Tanwani gestoppt. 0:27 verloren die Crocodiles. | Foto: Holger Bienert
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  • In der Offensive der Cologne Crocodiles lief gegen die Berlin Rebels nicht viel zusammen. Hier wird Runningback Dean Tanwani gestoppt. 0:27 verloren die Crocodiles.
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Im Kampf um die Playoffs, dem Einzug in die Meisterschaftsrunde der
German Football League, mussten die Cologne Crocodiles einen
ordentlichen Dämpfer hinnehmen. Im heimischen Sportpark unterlagen
die Kölner gegen ihren direkten Konkurrenten, den Berlin Rebels,
deutlich mit 0:27.

Die Niederlage sei ein bis zwei Touchdowns zu hoch ausgefallen, so
Headcoach Patrick Köpper nach dem Spiel: „Das wäre auch nicht
unwichtig gewesen im Hinblick auf den direkten Vergleich.“ Die
Defensive habe sich relativ schnell auf das starke Laufspiel der
Berliner eingestellt, nur in der Offensive kam seine Mannschaft nicht
ins Momentum. Die O-Line hatte Probleme, den Druck des Gegners
aufzunehmen, so Köpper, dadurch geriet der neue Quarterback Jarred
Evans unter maximalen Druck. Evans spiele in dieser Saison als vierter
Quaterback für Köln. Da könnten nach einer Woche Training wichtige
Bereiche wie Abstimmung und Timing noch nicht hunderprozentig stimmen.

Angesichts der langen Liste von Verletzten kommt die Sommerpause nach
den „neun Horrorwochen“, so Köpper, zum richtigen Zeitpunkt.
„Wir hoffen, dass in den Wochen ein paar Verletzte zurückkommen und
wir uns in der Rückrunde noch einmal in einer anderen Art
präsentieren können.“

Die Playoffs seien aktuell kein Thema mehr. Rechnerisch sei in den
verbliebenen fünf Spielen noch alles möglich, aber da müsse sein
Team schon Außergewöhnliches leisten, so Köpper: „Das darf aber
jetzt nicht unser Fokus sein. Wir müssen sehen, dass wir von Spiel zu
Spiel besseren Football spielen und da noch ein paar mehr Siege nach
Hause holen.“

Am 27. Juli geht die Saison weiter bei den Potsdam Royals.

 

- Holger Bienert

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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