Die Tradition lebt!
Das Kinderdreigestirn des Kölner Westens stellte sich vor

Das Kinderdreigestirn 2017/ 18 des Festkomitees Lövenicher Karneval ist bereit für die anstehende Session: Prinz Jon I., Bauer Thomas, Prinzessin Vivienne und Standartenträgerin Frida (v.l.) freuen sich auf alles, was kommt. | Foto: Kellner
  • Das Kinderdreigestirn 2017/ 18 des Festkomitees Lövenicher Karneval ist bereit für die anstehende Session: Prinz Jon I., Bauer Thomas, Prinzessin Vivienne und Standartenträgerin Frida (v.l.) freuen sich auf alles, was kommt.
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Lövenich - (nk) Das Festkomitee Lövenicher Karneval für den Karneval in
Lövenich, Weiden und Junkersdorf hat sein Kinderdreigestirn 2017/ 18
im Hotel Germania vorgestellt. Hinter Prinz Jon I. steckt der
zehnjährige Jon Nikolai Petr; er war bereits Standartenträger der
Session 2015/ 16. Jon besucht die Gesamtschule in Pulheim, er ist ein
Pfadfinder, spielt Schlagzeug und fährt gerne mit seinem BMX oder mit
Skiern. Zudem singt und tanzt er gerne. Letzteres macht er als einer
der wenigen Jungs bei den Kajüte Müsjer.

Prinzessin Vivienne ist die neunjährige Vivienne Krämer. Sie besucht
die Internationale Friedensschule in Widdersdorf. Zu ihren Hobbys
zählt die Malerei, das Basteln, singen, tanzen und schwimmen.

Bauer Thomas ist der zwölfjährige Thomas Bernhard Lambertz, er
besucht das Abteil-Gymnasium in Brauweiler. In seiner Freizeit spielt
er gerne Fußball und Klavier.

Die neunjährige Frida Rosalie Anna Petr ist die Standartenträgerin
der Session. Sie besucht die Ildefons-Herwegen Grundschule, tanzt wie
ihr Bruder bei den Kajüte Müsjer, fährt gerne Ski, singt und spielt
Gitarre. Doch das größte Hobby der Vier ist, wie könnte es anders
sein, der Karneval.

Obwohl noch ganz am Anfang der Session erschienen die vier
Würdenträger bereits wie ein eingespieltes Team. Das mag daran
liegen, dass sie alle bereits erfahrene Karnevalisten sind. „Als ich
gefragt wurde, habe ich mir die Chance nicht nehmen lassen“, so
Bauer Thomas über den entscheidenden Moment seines Entschluss, das
Amt anzutreten, „ich weiß nicht was kommt, aber ich freue mich auf
alles.“ Mediensprecher Stefan Dößereck berichtete: „Ein
Kinderdreigestirn zu haben, ist etwas Besonders. Diese Position
erfordert Zeit und Unterstützung der Eltern. Bis zu 60 Auftritte
können auch in dieser Session auf die Kinder zukommen.“ Dass dieser
Posten für viele Eltern unbezahlbar sei, bestritt Stefan Dößereck:
„Dank unseres Senatspräsidenten Rolf Fritsche sammeln wir immer
genug Geld ein, so dass auch weniger betuchte Eltern ihren Kindern
diesen Traum erfüllen können.“ Einig waren sich alle Jecken an
diesem Abend: „Die Tradition muss weiterleben.“ Und „Karneval
macht einfach Spaß“, so Bauer Thomas, „es gibt Karneval auch
woanders, aber nicht so wie in Köln, das ist hier etwas ganz
Besonderes. Karneval ist das Schönste im ganzen Jahr. Vielleicht wird
es eines Tages wieder einmal weniger gefeiert, ich bin mir jedoch
sicher, ganz wird der Karneval nicht weg sein.“

Karnevalist Alexander Ommer hatte nur noch eine wichtige Botschaft an
die vier des Kinderdreigestirns zum Beginn der Session: „Die Session
ist kurz, sehr kurz. Genießt es, denn danach wollt ihr es nur noch
machen, aber man kann es nur einmal machen.“

- Nadine Kellner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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