Neue Sandkaul - Alter und neuer Teil
Diagonalsperre soll aufgehoben werden

Die Poller sollen weg: Auch Pkw-Fahrer können künftig problemlos von der Alten in die Neue Sandkaul fahren – und umgekehrt. | Foto: Hermans
  • Die Poller sollen weg: Auch Pkw-Fahrer können künftig problemlos von der Alten in die Neue Sandkaul fahren – und umgekehrt.
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Widdersdorf - (hwh) Neben dem Feuerwehrhaus liegt an der Alten Sandkaul einladend
ein großer Parkplatz. Das ist Pech für die Bewohner der Neuen
Sandkaul, etwas weiter südlich: Eine Diagonalsperre trennt den alten
vom neuen Teil der Neuen Sandkaul - und damit auch den neuen Ortsteil
von Alt-Widdersdorf - in Höhe der Peter-Schönenborn-Straße.

Autos können sie nicht passieren. Doch das soll sich auf Wunsch der
Lindenthaler Bezirksvertreter bald ändern. Sie stellten einen Antrag
auf die Aufhebung der Diagonalsperre. In der Begründung des
gemeinsamen Antrags von CDU- und SPD-Fraktion heißt es, dieser
Schritt hätte einen weiteren positiven Aspekt: Ein Teil des derzeit
notwendigen Wendeverkehrs vor den Schulen und der Kita an der Neuen
Sandkaul werde damit überflüssig. Die Neue Sandkaul ist eine
Sackgasse, die nur durch Wendemanöver verlassen werden kann.

Immerhin sprachen sich sechs Bezirksvertreter gegen diesen Teil des
Antrags aus, ebenso wie gegen eine weitere Maßnahme, mit der SPD und
CDU die Verkehrsinfrastruktur des Stadtteils verbessern möchten und
die ebenfalls mehrheitlich beschlossen wurde. Die Querungen von
Feldhasenweg, Auf der Aspel, Am Aspelkreuz und Mathesenhofweg sollen
künftig durch Drängelgitter gesichert werden. Die jetzigen Poller
seien vor allem für Kinder gefährlich, weil die Sicht an diesen
Stellen durch parkende Autos, Glas-oder Altkleidercontainer
eingeschränkt sei. Daher führen gerade Pänz oft ungebremst auf die
Fahrbahn. Drängelgitter könnten das verhindern, sie müssten
selbstverständlich auch für Lastenräder passierbar sein. Außerdem
sollen im Verlauf des Feldhasenwegs und an den Einmündungsbereichen
in die Straße im Kamp deutlicher gemacht werden, dass es sich um
einen verkehrsberuhigten Bereich handelt. Etwa durch Markierungen auf
der Fahrbahn. Auf dem Feldhasenweg seien derzeit Anwohner, aber auch
Lieferdienste, häufig zu schnell unterwegs, zudem führe der hohe
Parkdruck dazu, dass Autos im Kurvenbereich abgestellt werden. Diese
führe zu Sichtbehinderungen und verschärfe die Problematik.

Dieser Teil des Antrags wurde einstimmig angenommen.

Anmerkung der Redaktion: In der ursprünglichen Fassung stand, dass
Alte und Neue Sandkaul verbunden werden. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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