Kunstrasen statt Asche
DJK Südwest feierte Eröffnung der Sportanlage

Auf Kunstrasen spielt es sich besser, als auf Asche. Die jungen Kicker wollten gar nicht mehr aufhören.   | Foto: Surmann
  • Auf Kunstrasen spielt es sich besser, als auf Asche. Die jungen Kicker wollten gar nicht mehr aufhören.  
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Sülz - Auf diesen Moment hatten die Verantwortlichen des DJK Südwest
lange gewartet: Die Eröffnung der neuen Sportanlage mit
Kunstrasenplatz und einem Beachvolleyballfeld.

„Die über 1.000 Aktiven finden jetzt endlich angemessene Trainings-
und Wettkampfbedingungen vor“, betonte der stellvertretende
Vorsitzende Klaus Meinel. Die Sportfläche wurde um 2.800 Quadratmeter
vergrößert; dazu kommen zwei neue Beachvolleyballfelder, mit
insgesamt 2.140 Tonnen Sand sowie eine neue Flutlichtanlage mit sechs
Masten. Eine komplette Saison musste auf verschiedene Sportplätze
ausgewichen werden, da die Anlage am Unteren Komarweg für die
Bauarbeiten gesperrt war. Die Zeit ist nun vorbei.

Bei Getränken und Grillwürstchen konnte sich jeder die neue Anlage
in Ruhe anschauen. Zur Einweihung traten jugendliche Kicker des
Vereins gegen Schüler der befreundeten Förderschule Redwitzstraße
in einem Mixed-Fußballspiel an.

Der offiziellen Einweihung durch Bezirksbürgermeisterin Helga
Blömer-Frerker ging eine lange Planungs- und Bauphase voraus.
Zunächst einmal musste die Finanzierung gesichert werden; Ende 2015
wurde der Bauantrag gestellt, im Juni 2016 waren die ersten Bagger auf
dem Gelände. Gefördert wurde die Baumaßnahme durch die Stadt Köln
mit 600.000 Euro. Der Verein muss Eigenmittel von 405.000 Euro
beisteuern.

Unterstützung erfolgt insbesondere über ein Crowdfunding Projekt. Im
Internet können Interessierte für 11,11 Euro einen Quadratmeter
Kunstrasen erwerben. „Mit dieser Anlage hat der Verein das größte
Bauprojekt seiner Geschichte gestemmt“, betonte Klaus Meinel mit
berechtigtem Stolz im Gesicht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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