Die Testphase für das Projekt läuft schon
Ein neuer Platz im alten Klettenberg

Durchaus eine Kampfansage: Wo jetzt noch Autos stehen, soll bald nur noch ein Treffpunkt für Menschen sein. | Foto: Hermans
  • Durchaus eine Kampfansage: Wo jetzt noch Autos stehen, soll bald nur noch ein Treffpunkt für Menschen sein.
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Klettenberg - (hwh). Da staunte manche Anwohnerin nicht schlecht: Wo Hardtstraße
und Breibergstraße auf die Petersbergstraße treffen, ist vor wenigen
Wochen ein kleiner Platz entstanden. Neben den fünf Parkplätzen, die
hier mitten auf dem kleinen Platz markiert sind, stehen seither Bäume
und Bänke, die von Passanten gern zum Ausruhen und Plaudern genutzt
wird.

„Das ist bislang nur ein Test“, erläutert Barbara Precht von
Taboritzky, eine der Initiatorinnen des neuen
„Klettenplätzchens“: Die Bäume seien Teil der Wanderbaumallee
und auch nur bis Mitte August zu Gast. „Unser Ziel ist es, die
Parkplätze ganz zu entfernen und hier einen verkehrsberuhigten
Bereich mit Platzcharakter zu schaffen.“ Eine entsprechende
Bürgeranregung werde vorbereitet und demnächst den politischen
Gremien vorgelegt.

Seit Anfang des Jahres hatten sich Nachbarn immer mal wieder am
Straßendreieck getroffen und über eine mögliche Umgestaltung
diskutiert. Dabei half auch ein Mann mit einem Kaffeewägelchen, der
den Aufenthalt besonders angenehm gestaltete. Etwa an den Samstagen,
wenn die Klettenberger zum Wochenmarkt nebenan unterwegs sind.
Irgendwann war die Idee mit der Wanderbaumallee aufgekommen, die von
Ehrenfeld über den Gürtel herangefahren wurde. „Bislang ist der
Platz sehr gut angenommen worden“, freut sich Precht von Taboritzky.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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