Hommage an Wilhelm Riphahn
Fotoausstellung zu GAG-Siedlungen des bekannten Architekten
Lindenthal - (at). 130 Jahre alt wäre Wilhelm Riphahn geworden. Der mit 74
Jahren verstorbene Architekt und Baumeister plante nicht nur etliche
GAG-Siedlungen, sondern auch das Schauspielhaus sowie das Entrée der
Deutzer Freiheit, die Bastei oder die Sartory-Säle sowie zahlreiche
weitere Bauten.
Nicht weit von seinem Grab auf dem Melatenfriedhof gedachte in der
Kapelle die GAG Immobilien AG, die zudem seine Ruhestätte
regelmäßig pflegt, ihrem vor 56 Jahren verstorbenen Architekten mit
einer Ausstellung. Die Architekturfotos von Werner Mantz und Hugo
Schmölz zeigen die von Riphahn entworfenen GAG-Siedlungen aus den
1920er- und 1930er-Jahren, darunter beispielsweise die erste
GAG-Siedlung „Rosenhofsiedlung“ in Bickendorf, die Buchforster
Siedlungen „Blauer Hof“ und „Weiße Stadt“ sowie der „Grüne
Hof“ in Nippes.
Stadtführerin und Architekturhistorikerin Dr. Ute Fendel eröffnete
die Ausstellung anlässlich seines Geburtstages am 25. Juli und zeigte
den Besuchern anschließend seine Grabstätte. Die kostenlose
Fotoausstellung „Hommage an Wilhelm Riphahn“ kann täglich
zwischen 16 und 20 Uhr in der Kapelle St. Maria Magdalena und Lazarus
des Melatenfriedhofs an der Aachener Straße 204, bis einschließlich
10. August, besucht werden. Kaum eröffnet, blickt Thomas Kraus,
GAG-Sachbearbeiter Eventmanagement, allerdings schon mit Vorfreude der
nächsten großen Ausstellung mit weiteren historischen
Siedlungsfotografien von Mantz und Schmölz ab dem 30. Oktober in der
Kulturkirche Ost entgegen. Mehr unter
www.gag-koeln.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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