Jecke reisten aus dem Taunus an
Frühschoppen von "Kölle bliev Kölle"
Sülz - (af). Der Frühshoppen der KG Kölle bliev Kölle im Saal unter der
Kirche St. Borromäus ist bei Kölnern und Immis gleichermaßen
beliebt. Seit Jahrzehnten lädt die Gesellschaft heimische
Karnevalskräfte genauso ein wie Gruppen aus dem Umland. „Woanders
wird ja schließlich auch Karneval gefeiert, und das nicht
schlecht“, sagt Armin Kastleiter, Vizepräsident der rund 130
Mitglieder zählenden KG.
So kommen regelmäßig Tollitäten aus der Nachbarschaft zu Besuch. In
diesem Jahr etwa das Prinzenpaar aus Ründeroth, das Prinzenpaar aus
Bielstein und Prinz Josef II. aus Frechen. Aber auch zum Feiern nehmen
einige Jecken eine weite Anfahrt in Kauf. Etwa Peter Zinke, der mit 50
Narren seines Vereins Kolpingfamilie Carneval Abteilung aus dem fernen
Wernborn im Taunus angereist ist.
Früh morgens um acht hat sich die Abordnung auf den Weg gemacht, um
nach einer zweistündigen Autofahrt auch pünktlich in Köln zu sein.
„Es ist einfach schön, hier mitzufeiern, außerdem kennen wir uns
schon lange, seit fast 20 Jahren besteht nun schon die Freundschaft
mit Kölle bliev Kölle“, so Zinke. Zur großen Sitzung am 18.
Februar reist er dann auch noch einmal an. Im Dorint Hotel steht sein
Verein dann auch auf der Bühne, bei der Prunksitzung von Kölle bliev
Kölle.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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