Autofahrer sollen Radwege sanieren
Gelder vom „Blitzer-Skandal“ sind noch übrig

Eine ganze Reihe von Radwegen soll im Bezirk Lindenthal saniert werden. Die finanziellen Mittel stammen aus dem sogenannten „Blitzer-Skandal“. | Foto: tau
  • Eine ganze Reihe von Radwegen soll im Bezirk Lindenthal saniert werden. Die finanziellen Mittel stammen aus dem sogenannten „Blitzer-Skandal“.
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Lindenthal - (tau) Zu Beginn des Jahres 2018 gab die Stadtverwaltung bekannt, dass
noch etwas mehr als zehn Millionen Euro aus dem sogenannten
„Blitzer-Skandal“ übrig seien. Man könne das Geld für die
Verbesserung der Radwege nutzen, so ein Vorschlag aus der Verwaltung.

Diese Idee griffen die Grünen aus dem Bezirk Lindenthal gerne auf.
Nun sollen folgende Routen saniert werden: Die Fahrradstraße auf der
Nebenfahrbahn der Universitätsstraße von Clarenbachstraße zur
Aachener Straße mittels Asphaltierung des Kopfsteinpflasters. Die
Universitätsstraße von der Berrenrather Straße bis zur Luxemburger
Straße. Die Universitätsstraße von der Luxemburger bis zur
Meister-Ekkehart-Straße, ergänzt mit der Erweiterung als
Zweirichtungsradweg. Außerdem listeten die Politiker den
Lindenthalgürtel, den Sülzgürtel, den Maarweg zwischen Aachener
Straße und der Widdersdorfer Straße auf.

Auch der Militärring von der Bezirksgrenze Rodenkirchen bis zur
Aachener Straße soll verbessert werden, und als letzen Vorschlag
formulierten die Stadtteilparlamentarier die Widdersdorfer Straße von
der HGK-Eisenbahnbrücke bis hin zur Vitalisstraße.

„Es ist doch gut, wenn wir diese nicht abgerufenen Gelder nutzen
können, um in Lindenthal, einem Bezirk, der durch starken Radverkehr
geprägt ist, diese Radwege zu verbessern“, betonte Roland Schüler,
stellvertretender Bezirksbürgermeister. Die Bezirksvertretung schloss
sich dem einstimmig an.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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