Grusel im Gemeindekeller
Gemeinde St. Severin lud zum Herbstfest ein
Lövenich - (nk). Die Gemeinde St. Severin veranstaltete bereits zum vierten
Mal ihr jährliches Herbstfest. „Weihnachtsmärkte gibt es noch und
nöcher“, so Achim Geßler vom Ortsausschuss, „Herbstfeste aber
nicht, daher haben wir an dieser Tradition festgehalten.“
Neun Aussteller, Gemeindemitglieder und Menschen aus dem Umfeld, boten
Selbstgemachtes an. Pralinen, Marmelade oder Stickereien reihten sich
an Kuchenstand, Grill und Flohmarkt. Passend zum Halloween-Monat
sorgten Kinder für einen reibungslosen Ablauf der Geisterbahn im
Keller. Dieser war zu Fuß zu durchlaufen, immer nur mit wenigen
Personen gleichzeitig. Und die Geisterbahn konnte sich sehen lassen.
Dunkelheit, Musik und Dekoration mit Überraschungseffekten. An einer
Ecke stand ein Sarg, der sich plötzlich öffnete, ihn ihm eine
Darstellerin, die die Gäste erschreckte. Wer den mutigen Rundgang zu
Ende brachte, erhielt eine Süßigkeit am Ausgang. Für Musik sorgte
der Organist Werner Quicker, er feierte am Wochenende sein 20jähriges
Jubiläum in der Gemeinde. Seine Tochter Julia begleitete ihn an
diesem Nachmittag gesanglich. Der Erlös des Tages soll dem
Familienwochenende zu Gute kommen. Am Vatertags-Wochenende wird die
Reise nach Xanten gehen. „Wir haben in den Gemeinden Weiden,
Widdersdorf und Lövenich den Plan, uns als Familienkirche zu
spezialisieren, da spielt das Familienwochenende eine wichtige
Rolle“, so Achim Geßler.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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